Schanze

Die Lage von Schanze im Orthofoto
Siedlung
Ortstyp
Sonstiges
Lagebezug
16 km südsüdöstlich von Eschwege gelegen
Lage und Verkehrslage
0,7 km ostnordöstlich der Ortsmitte von Markershausen am Iberg im Waldort 'Schanze' gelegen (Anlage hier mittig lokalisiert). Am Ausgang eines Taleinschnitts im Wald und Heckengelände findet sich ein quer durch das Tal verlaufender Wall. Er ist gleichmäßig hoch, in sich leicht geschwungen und bindet an beiden Enden an den Talhang an. Seine Länge beträgt etwa 55 m, seine Breite etwa 10 m und seine Höhe etwa 3 m (4926: 3578760 / 5656920 - 3578800 / 5656890).
Siedlungsentwicklung
Die Schanze stellt gemäß K. Sippel eine eindrucksvolle kleine, offenbar militärische Anlage dar. Sie diente wohl zur Sperrung des Taleinschnitts. Die Zeitstellung ist vermutlich frühneuzeitlich oder eher neuzeitlich.
Historische Namensformen
- Schwedenschanze (im Ort nicht üblich, wohl jüngere Namensform)
Bezeichnung der Siedlung
- Wallanlage
Koordinaten
Gauß-Krüger: 3578780, 5656905
UTM: 32 U 578675 5655082
WGS84: 51.041883° N, 10.122232° O
Statistik
Ortskennziffer
63600507003
Verfassung
Altkreis
Eschwege
Nachweise
Literatur
- Fundberichte aus Hessen 1996, S. 447 (Sippel)
Siehe auch
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Orte
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Schanze, Werra-Meißner-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/6860_schanze> (aufgerufen am 25.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
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