Niedergut

Hof · 340 m über NN  
Gemarkung
Großalmerode
Gemeinde
Großalmerode
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.
AEC416D7-3050-4A60-B27E-A826B70B90DD

Siedlung

Ortstyp

Hof

Lagebezug

10 km südsüdwestlich von Witzenhausen gelegen

Lage und Verkehrslage

0,5 km östlich der Ortsmitte von Großalmerode am Ortsrand nördlich der Gelster gelegen

Ersterwähnung

1376

Weitere Namen

Niederalmerode

Siedlungsentwicklung

Kurz nach 1376: desertum
1747: bewohnt

Vorbemerkung Historische Namensformen

Vgl. auch die Namensentwicklung von Kleinalmerode und Großalmerode

Historische Namensformen

Bezeichnung der Siedlung

  • dersertum (um 1376)

Älteste Gemarkungskarte

1833

Koordinaten

Gauß-Krüger: 3555693, 5680885
UTM: 32 U 555597 5679052
WGS84: 51.260109° N, 9.796791° O

Statistik

Ortskennziffer

63600402008

Flächennutzungsstatistik

  • Sooden

Einwohnerstatistik

  • 1747: 4 Mannschaften mit 5 Feuerstellen
  • 1895: 25 Einwohner

Verfassung

Verwaltungsbezirk

  • 1747: Vogtei Rückerode
  • 1787: Landgrafschaft Hessen-Kassel, Niederhessen, Amt Ludwigstein, Vogteigericht Rückerode
  • 1803-1806: Kurfürstentum Hessen, Niederhessen, Amt Ludwigstein, Vogteigericht Rückerode
  • 1807-1813: Königreich Westphalen, Departement der Werra, Distrikt Eschwege, Kanton Kaufungen
  • 1814-1817: Kurfürstentum Hessen, Niederhessen, Vogtei Rückerode
  • 1817-1821: Kurfürstentum Hessen, Niederhessen, Amt Großalmerode
  • 1821: Kurfürstentum Hessen, Provinz Niederhessen, Kreis Witzenhausen (zu Trubenhausen gehörig)

Altkreis

Witzenhausen

Gericht

Herrschaft

  • Hessen, LandgrafenUm 1376: Brun von Berge hat die Wüstung Niederalmerode als Mannlehen von Landgraf Hermann inne.
  • Hessen, Landgrafen1428 und 1614: Die von dem Berge von Hessen mit Neuseesen belehnt
  • Hessen, Landgrafen1623: Nach Aussterben der von dem Berge als Wittum der Witwe des Landgrafen Moritz zur Vogtei Rückerode; bei deren Erben bis zum Aussterben 1834

Kirche und Religion

Pfarrzugehörigkeit

1747 und heute: eingepfarrt nach Großalmerode

Siehe auch

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Niedergut, Werra-Meißner-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/6544_niedergut> (aufgerufen am 26.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/ol/6544