Meißner

Die Lage von Meißner im Orthofoto
Siedlung
Ortstyp
Gemeinde
Lagebezug
8,5 km westlich von Eschwege (hier auf Abterode als Sitz der Gemeindeverwaltung lokalisiert)
Siedlungsentwicklung
Eine Gemarkung (Landgemeinde) gleichen Namens existierte 1885. Sie bestand aus den Wohnplätzen Bransrode, Friedrichstollen, Schwalbenthal und Wilhelmsstollen. Auf dieses beziehen sich die Angaben zur Flächennutzung und Einwohnerstatistik von 1885.
Historische Namensformen
- Meißner (1971) [neuer Gemeindename]
Ortsteile
Koordinaten
Gauß-Krüger: 3565682, 5675426
UTM: 32 U 565582 5673595
WGS84: 51.209986° N, 9.938874° O
Statistik
Ortskennziffer
636008000
Flächennutzungsstatistik
- 1885 (Hektar): 93, davon 6 Acker (= 6.45 %), 81 Wiesen (= 87.10 %), 5 Holzungen (= 5.38 %)
Einwohnerstatistik
- 1885: 32, davon 32 evangelisch (= 100.00 %), 0 katholisch
- 1970: 3780
- 1986: 3703 Einwohner
Verfassung
Verwaltungsbezirk
- 1971: Land Hessen, Regierungsbezirk Kassel, Landkreis Eschwege
- 1974: Land Hessen, Regierungsbezirk Kassel, Werra-Meißner-Kreis
Altkreis
Eschwege
Gemeindeentwicklung
Am 31.12.1971 erfolgte im Zuge der hessischen Gebietsreform der Zusammenschluss der Gemeinden Abterode, Alberode, Germerode, Vockerode, Weidenhausen und Wellingerode zur neuen Gemeinde Meißner, der am 1.1.1974 die Gemeinde Wolfterode als weiterer Ortsteil beitrat. Sitz der Gemeindeverwaltung ist Abterode.
Nachweise
Literatur
- Denkmaltopographie Werra-Meißner-Kreis 1, S. 243-301
Siehe auch
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Orte
Quellen und Materialien
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Meißner, Werra-Meißner-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/6425_meissner> (aufgerufen am 25.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/ol/6425