Walkmühle

Die Lage von Walkmühle im Orthofoto
Siedlung
Ortstyp
Mühle
Lagebezug
10 km südsüdwestlich von Witzenhausen gelegen
Lage und Verkehrslage
1 km östlich Großalmerode am Einfluß des Fahrenbachs in die Gelster gelegen
Ersterwähnung
1592
Historische Namensformen
- Walkmule (1592) [Mercator, Hassia landtgraviatus HStAM Bestand Karten Nr. R II 28]
- Waltmuhl (1708/10) [Schleenstein, Landesaufnahme, Karte Nr. 5]
- Walckemühle (1780) [Wetterau, Betrachtungen zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Stadt Großalmerode 1775-2000, S. 381]
- Walk Mühle (1838) [Karte Kurfürstentum Hessen]
Koordinaten
Gauß-Krüger: 3556238, 5680825
UTM: 32 U 556142 5678992
WGS84: 51.259516° N, 9.804588° O
Statistik
Ortskennziffer
63600402011
Einwohnerstatistik
- 1885: 1 Wohnhaus mit 5 Bewohnern
Verfassung
Verwaltungsbezirk
- 1821: Kurfürstentum Hessen, Provinz Niederhessen, Kreis Witzenhausen (zu Großalmerode gehörig)
Altkreis
Witzenhausen
Kirche und Religion
Pfarrzugehörigkeit
1872: Eingepfarrt nach Großalmerode
Wirtschaft
Mühlen
Das Wasser zum Betrieb wurde der Grauen Gelster entnommen. Zwischen 1592 und 1838: Walkmühle, steht sie bereits 1780 mehrentheils Stille. In der 2. Hälfte 19. Jahrhundert: Nagelschmiede. Auf dem Gelände entstehen die Großalmeroder Schmelztiegelwerke.
Um 1900: Graphitmühle
1928: abgebrannt
Nachweise
Literatur
Siehe auch
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Orte
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Walkmühle, Werra-Meißner-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/6394_walkmuehle> (aufgerufen am 26.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/ol/6394