Höllenmühle

Mühle · 183 m über NN  
Gemarkung
Wellingerode
Gemeinde
Meißner
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.
AEC416D7-3050-4A60-B27E-A826B70B90DD

Siedlung

Ortstyp

Mühle

Lagebezug

8 km westnordwestlich von Eschwege gelegen

Lage und Verkehrslage

700 m nordnordöstlich von Wellingerode unter dem Bilstein im Höllental gelegen Wohl identisch mit der bei Reimer zusätzlich aufgeführten "Hoelmühle"

Ersterwähnung

1561

Siedlungsentwicklung

Zur Zeit Reimers schon der Gemeinde Wellingerode gehörig, vielleicht vorher in Gemarkungsausbuchtung von Frankershausen gelegen (so in älterer Gemarkungskarte im HLGL).

Historische Namensformen

  • Hellmühle unter Bilstein (1561)
  • Hellemühl (1708/10) [Schleenstein, Landesaufnahme, Karte Nr. 10]
  • Hüllmühle (1821)
  • Helle-Mühle
  • Höllen-Mühle
  • Hoelmühle
  • Hoel-Mühle

Koordinaten

Gauß-Krüger: 3567603, 5677170
UTM: 32 U 567502 5675339
WGS84: 51.225436° N, 9.966689° O

Statistik

Ortskennziffer

63600806001

Einwohnerstatistik

  • 1885: 1 Wohngebäude mit 8 Bewohnern
  • 1895: 6 Bewohner

Verfassung

Verwaltungsbezirk

  • 1821: Kurfürstentum Hessen, Provinz Niederhessen, Kreis Eschwege (zu Hitzerode gehörig)

Altkreis

Eschwege

Wirtschaft

Mühlen

Betrieb eines Walzenstuhls und von fünf Mahlgängen mit dem Wasser der Berka über ein oberschlächtiges Wasserrad. Vor 1914 Einbau einer Turbine, Einstellung des Betriebs vor 1960

Nachweise

Literatur

Siehe auch

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Höllenmühle, Werra-Meißner-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/6043_hoellenmuehle> (aufgerufen am 25.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/ol/6043