Hattenhausen

Wüstung  
Gemarkung
Herleshausen
Gemeinde
Herleshausen
AEC416D7-3050-4A60-B27E-A826B70B90DD

Siedlung

Ortstyp

Wüstung

Lagebezug

21,5 km südöstlich von Eschwege

Lage und Verkehrslage

Wüst bei Herleshausen vermutet, in dessen Gemarkungsbeschreibung es 1451 vorkommt. 1322 wird das Feld des Dorfs "Hattenhusen" am Weg nach Eisenach genannt. Demnach läge die Wüstung also irgendwo östlich von Herleshausen. Möglicherweise in der Nähe des Bahnhofs Wahrta (Stadt Eisenach im Wartburgkreis in Thüringen) gelegen

Ersterwähnung

1322

Letzterwähnung

1451

Historische Namensformen

Bezeichnung der Siedlung

  • Dorf (1322)

Koordinaten

Gauß-Krüger: 3584222, 5653474

Statistik

Ortskennziffer

63600505006

Verfassung

Altkreis

Eschwege

Besitz

Grundherrschaft und Grundbesitzer

  • 1322 versprechen Albrecht von Brandenburg und seine Ehefrau Elisabeth dem Stift Kaufungen den dritten Teil der Einkünfte des Gerichtes Herleshausen zurückzugeben. Hierzu gehören Einnahmen aus dem Dorf Hattenhausen. 1368 bestätigt der Rechtsnachfolger, Ritter Arnold der Judemann, sich an diese Absprache zu halten.

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Hattenhausen, Werra-Meißner-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/5922_hattenhausen> (aufgerufen am 26.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/ol/5922