Hattenhausen

Die Lage von Hattenhausen im Orthofoto
Siedlung
Ortstyp
Wüstung
Lagebezug
21,5 km südöstlich von Eschwege
Lage und Verkehrslage
Wüst bei Herleshausen vermutet, in dessen Gemarkungsbeschreibung es 1451 vorkommt. 1322 wird das Feld des Dorfs "Hattenhusen" am Weg nach Eisenach genannt. Demnach läge die Wüstung also irgendwo östlich von Herleshausen. Möglicherweise in der Nähe des Bahnhofs Wahrta (Stadt Eisenach im Wartburgkreis in Thüringen) gelegen
Ersterwähnung
1322
Letzterwähnung
1451
Historische Namensformen
- Hattenhusin (1322) [Insert 1368 Roques, Urkundenbuch Kloster Kaufungen 1, S. 151, Nr. 158, nach Insert S. 218, Nr. 227]
- Hattenhuser Holz (1451) [Roques, Urkundenbuch Kloster Kaufungen 2, S. 62-63, Nr. 471]
Bezeichnung der Siedlung
- Dorf (1322)
Koordinaten
Gauß-Krüger: 3584222, 5653474
Statistik
Ortskennziffer
63600505006
Verfassung
Altkreis
Eschwege
Besitz
Grundherrschaft und Grundbesitzer
- 1322 versprechen Albrecht von Brandenburg und seine Ehefrau Elisabeth dem Stift Kaufungen den dritten Teil der Einkünfte des Gerichtes Herleshausen zurückzugeben. Hierzu gehören Einnahmen aus dem Dorf Hattenhausen. 1368 bestätigt der Rechtsnachfolger, Ritter Arnold der Judemann, sich an diese Absprache zu halten.
Nachweise
Literatur
- Herleshausen 1019-2019, S. 559
- Historisches Ortslexikon Kurhessen, S. 208
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Hattenhausen, Werra-Meißner-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/5922_hattenhausen> (aufgerufen am 26.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/ol/5922