Hasenmühle

Die Lage von Hasenmühle im Orthofoto
Siedlung
Ortstyp
Mühle
Lagebezug
4,5 km westlich von Witzenhausen gelegen
Lage und Verkehrslage
0,7 km östlich von Hubenrode am Hungershäuser Bach gelegen
Ersterwähnung
1612
Siedlungsentwicklung
1863: Durch Friedrich Kurt neu erbaut
1957: Unter Stillegung des Mühlenbetriebs zu Gasthaus und Pension umgebaut
Historische Namensformen
- Hasenmühle (1609,1612-1614) [Schreibweise und Datierung nach Archivregest HStAM Best. 17/1 Nr. 1389]
- Haasenmühle (1612) [Mühlensachen Nr. 1389 StA Marburg]
- Haßenmühle (1704)
- Hasenmül (1708/10) [Schleenstein, Landesaufnahme, Karte Nr. 5]
- Hasenmühle (1838)
Koordinaten
Gauß-Krüger: 3555248, 5689963
UTM: 32 U 555152 5688126
WGS84: 51.341741° N, 9.79182° O
Statistik
Ortskennziffer
63601608001
Einwohnerstatistik
- 1885: 1 Gebäude mit 6 Bewohnern
- 1961: 10 Einwohner
Besitz
Grundherrschaft und Grundbesitzer
- Anfang des 17. Jahrhunderts kommt es zu einem Rechtsstreit zwischen Martin Vogelei und Martin Brethauer, sodann Bernd Vogeleis Witwe und unmündigen Sohn Henrich wegen der Hasenmühle
- 1897: Durch Jakob Löwe gekauft
- 1957: Durch Emil Landers gekauft
- Seit 1967: Besitzer Meinhard von Günter
Kirche und Religion
Pfarrzugehörigkeit
1872 und jetzt: eingepfarrt nach Hubenrode
Wirtschaft
Mühlen
Der Antrieb der Hasenmühle erfolgte mit dem Wasser des Hungershäuser Baches über ein oberschlächtiges Wasserrad. Die Anlagen sind seit 1957 nicht mehr vorhanden.
Nachweise
Literatur
Siehe auch
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Orte
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Hasenmühle, Werra-Meißner-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/5918_hasenmuehle> (aufgerufen am 26.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
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