Blinde Mühle

Mühle

17,5 km südwestlich von Eschwege

1,5 km südsüdwestlich der Ortsmitte von Ulfen in der Flur 'Bei der blinden Mühle' gelegen

1564

Bereits im Sontraer Salbuch von 1587 (HStAM Bestand S Nr. 572) und auch auf Mercators Karte (HStAM Bestand Karten Nr. R II 28) von 1592 genannt

• Blinde Mühl (1708/10) [Schleenstein, Landesaufnahme, Karte Nr. 13]
• Blinde Mühle (1765) [HStAM Bestand 49 d Nr. Rotenburg 336]
• Blinde Mühle (1840-1861) [Niveaukarte Kurfürstentum Hessen 1840-1861, Blatt 46: Netra]

• Im Amtlichen Verzeichnis der Gemeinden von Hessen aus dem Jahre 1962 als Siedlungsplatz genannt.

Gauß-Krüger: 3570952, 5655399
UTM: 32 U 570850 5653576
WGS84: 51.029367° N, 10.010341° O

63601112004

• 1885: 1 Wohnhaus mit 12 Bewohnern
• 1895: 2 Häuser mit 17 Bewohnern

Rotenburg

1564 wird Andreas Husener als Besitzer der Blinden Mühle genannt. Betrieb einer Mahlmühle mit dem Wasser des Blanken Gerbachs und des Hasengartenwassers über zwei oberschlächtige Wasserräder bis 1962

• Scholz, Wasser- und Windmühlen Werra-Meißner-Kreis, S. 116-117
• W. Sippel, Vor 50 Jahren: Die blinde Mühle bei Ulfen
• Historisches Ortslexikon Kurhessen, S. 52 (Blindemühle)

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

„Blinde Mühle, Werra-Meißner-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/5421_blinde-muehle> (aufgerufen am 25.11.2025)

https://lagis.hessen.de/resolve/de/ol/5421