Blaustein

Die Lage von Blaustein im Orthofoto
Siedlung
Ortstyp
Gewerbesiedlung
Lagebezug
12 km südwesltich von Witzenhausen gelegen
Lage und Verkehrslage
1,5 km südwestlich von Großalmerode am Nordosthang des Hirschberges gelegen
Siedlungsentwicklung
Entstehung zwischen 1573 und 1721 als Fabrik zur Alaungewinnung (Ultramarin) unterhalb des Hirschbergs. Zunächst nur Industrieanlage nach dem zweiten Weltkrieg auch Arbeiterwohnungen.
Historische Namensformen
- Ultramarinfabrik (1885)
Bezeichnung der Siedlung
- Im Amtlichen Verzeichnis der Gemeinden von Hessen aus dem Jahre 1962 als Siedlungsplatz genannt.
- Fabrik
Koordinaten
Gauß-Krüger: 3553369, 5680145
UTM: 32 U 553274 5678313
WGS84: 51.25368° N, 9.763391° O
Statistik
Ortskennziffer
63600402001
Einwohnerstatistik
- 1885: 2 Wohnhäuser mit 15 Bewohnern
- 1960: 4 Familien
Verfassung
Altkreis
Witzenhausen
Wirtschaft
Alaungewinnung zur Herstellung von Ultramarinfarben
Nachweise
Literatur
Siehe auch
Weitere Angebote in LAGIS
Orte
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Blaustein, Werra-Meißner-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/5417_blaustein> (aufgerufen am 26.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/ol/5417