Blaustein

Gewerbesiedlung · 494 m über NN  
Gemarkung
Großalmerode
Gemeinde
Großalmerode
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.
AEC416D7-3050-4A60-B27E-A826B70B90DD

Siedlung

Ortstyp

Gewerbesiedlung

Lagebezug

12 km südwesltich von Witzenhausen gelegen

Lage und Verkehrslage

1,5 km südwestlich von Großalmerode am Nordosthang des Hirschberges gelegen

Siedlungsentwicklung

Entstehung zwischen 1573 und 1721 als Fabrik zur Alaungewinnung (Ultramarin) unterhalb des Hirschbergs. Zunächst nur Industrieanlage nach dem zweiten Weltkrieg auch Arbeiterwohnungen.

Historische Namensformen

  • Ultramarinfabrik (1885)

Bezeichnung der Siedlung

  • Im Amtlichen Verzeichnis der Gemeinden von Hessen aus dem Jahre 1962 als Siedlungsplatz genannt.
  • Fabrik

Koordinaten

Gauß-Krüger: 3553369, 5680145
UTM: 32 U 553274 5678313
WGS84: 51.25368° N, 9.763391° O

Statistik

Ortskennziffer

63600402001

Einwohnerstatistik

  • 1885: 2 Wohnhäuser mit 15 Bewohnern
  • 1960: 4 Familien

Verfassung

Altkreis

Witzenhausen

Wirtschaft

Alaungewinnung zur Herstellung von Ultramarinfarben

Nachweise

Literatur

Siehe auch

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Orte

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Blaustein, Werra-Meißner-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/5417_blaustein> (aufgerufen am 26.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/ol/5417