Arpech

Wüstung

21,5 km südöstlich von Eschwege

Genaue Lage unbekannt, im Tal nach Frauenborn vermutet

1369

1519

• Artbeche (1369) [HStAM Bestand Urk. 56 Nr. 505]
• Artpeche, zů (1370) [Roques, Urkundenbuch Kloster Kaufungen 1, S. 232-234, Nr. 238]
• Arppeche, czu (1419) [Roques, Urkundenbuch Kloster Kaufungen 1, S.371-373, Nr. 362]
• Arpech, zů (1423) [Roques, Urkundenbuch Kloster Kaufungen 2, S. 388-389, Nr. 370]
• Arpech (1451) [Roques, Urkundenbuch Kloster Kaufungen 2, S. 62-63, Nr. 471]
• Arpech (1519) [W. A. Eckhardt, Salbuch des Stifts Kaufungen von 1519, S. 26-37]

• Wüstenung (1369)

Gauß-Krüger: 3580694, 5654720

63600505004

Eschwege

• 1369 veräußert Reinhard von Brandenberg mit seiner Frau Besitzungen u.a. in Arpech, die sie von Hersfeld als Lehen haben, an den Pfarrer von Niederstedtfeld (heute Stedtfeld, Ortsteil von Eisenach). 1370 veräußert Reinhard von Brandenburg mit seiner Familie seine dort gelegenen Besitzungen an Hermann von Romrod. 1419 kommt es zum Verkauf von Gütern und Rechten zu Herleshausen, Sigeln, Hain und Arbach durch Lise von Romrod und Sophie Trott an das Stift Kaufungen, das noch 1519 im Salbuch Besitzungen verzeichnet.

• Herleshausen 1019-2019, S. 552
• Historisches Ortslexikon Kurhessen, S. 17

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

„Arpech, Werra-Meißner-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/5285_arpech> (aufgerufen am 26.11.2025)

https://lagis.hessen.de/resolve/de/ol/5285