Grüneismühle

Gehöftgruppe · 211 m über NN  
Gemarkung
Beiseförth
Gemeinde
Malsfeld
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.
AEC416D7-3050-4A60-B27E-A826B70B90DD

Siedlung

Ortstyp

Gehöftgruppe

Lagebezug

7,8 km südsüdwestlich von Melsungen

Lage und Verkehrslage

2,5 km südwestlich von Beiseförth, an der Beise zwischen Niederbeisheim und Beiseförth

Ersterwähnung

1432

Siedlungsentwicklung

Die Grüneismühle gehört zu Beiseförth.
1747 (DB) und 1778 (Engelhard) wurde neben der Mühle auch ein Hof genannt.

Historische Namensformen

Bezeichnung der Siedlung

  • Mühle (1473) [Historisches Ortslexikon Kurhessen, S. 186];
  • mühle (1513) [Spangenberger Amtsrechnung]
  • Mole (1540) [HStAM Bestand S Nr. 575]
  • -mühle (1614) [Kammerarchiv];
  • Mühle und Hof (1747) [DB] und (1778) [Engelhard];
  • Mühle (um 1900) [Topographische Karte];
  • Hof mit Mühle (1956) [Gemeindeverzeichnis;
  • Hof mit Mühle (1970) [Topographische Karte];
  • Mühle (2007) [Topographische Karte].
  • Im Amtlichen Verzeichnis der Gemeinden von Hessen aus dem Jahre 1962 als Siedlungsplatz genannt (Hof mit Mühle).

Koordinaten

Gauß-Krüger: 3536380, 5658828
UTM: 32 U 536291 5657004
WGS84: 51.063412° N, 9.517904° O

Statistik

Ortskennziffer

63401301001

Einwohnerstatistik

  • 1885: 1 Wohnhaus mit 9 Bewohnern (Grüneishof und -mühle)
  • 1895: 1 Wohnhaus mit 10 Bewohnern

Verfassung

Verwaltungsbezirk

Altkreis

Melsungen

Gericht

  • 1821: Justizamt Melsungen (zu Beiseförth gehörig)

Herrschaft

  • Landgräfliche Getreidemühle

Besitz

Grundherrschaft und Grundbesitzer

  • Zu Grunyse hatten die Riedesel seit 1481 Lehenbesitz (Rev. 1481-1822).

Wirtschaft

Mühlen

Ursprünglich Getreidemühle, später auch anderweitig genutzt. Bis 1915 ein oberschlächtiges Wasserrad, dann durch Turbine ersetzt. Einstellung des Betriebes 1984.

Siehe auch

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Grüneismühle, Schwalm-Eder-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/4905_grueneismuehle> (aufgerufen am 25.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/ol/4905