Schelmingen

Wüstung · 297 m über NN  
Gemarkung
Schrecksbach
Gemeinde
Schrecksbach
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.
AEC416D7-3050-4A60-B27E-A826B70B90DD

Siedlung

Ortstyp

Wüstung

Lagebezug

6,5 km südlich von Neukirchen.

Lage und Verkehrslage

Etwa 2,7 km südöstlich von Schrecksbach. Im Gebiet des Schillingsgrundes im heutigen Staatsforst Neukirchen.

Ersterwähnung

1310

Letzterwähnung

1367

Siedlungsentwicklung

1311 und 1367 (S 635 ZU I) als wüst bezeichnet.

Historische Namensformen

  • Scelmyngen (1310) (Urkunden A II Kloster Immichenhain)
  • Shelmingen (1311) (Urkunden A II Kloster Immichenhain)

Koordinaten

Gauß-Krüger: 3521861, 5631157
UTM: 32 U 521778 5629344
WGS84: 50.815415° N, 9.309138° O

Statistik

Ortskennziffer

63402104012

Einwohnerstatistik

  • 1311 und 1367 (S 635 ZU I) als wüst bezeichnet.

Verfassung

Altkreis

Ziegenhain

Besitz

Grundherrschaft und Grundbesitzer

  • 1310 schenkt Heinemann von Itter Kloster Immichenhain die Güter zu Schelmingen, welche Kunegunde genannt Kulesbergin von ihm zu Lehen getragen, mit dem Wald, der Gossensceyt genannt.
  • 1311 schenkt L. von Gleimenhain dem Kloster sein Anrecht an der Wüstung Schelmingen.
  • 1367 gehört die Wüstung ganz Immichenhain (S 635 ZU I).

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Schelmingen, Schwalm-Eder-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/4731_schelmingen> (aufgerufen am 26.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/ol/4731