Heimburg

Die Lage von Raubenburg (Heimburg) im Orthofoto
Siedlung
Ortstyp
Burg
Lagebezug
Etwa 300 m südlich von Heimbach gelegen.
Lage und Verkehrslage
Ca. 300 m südlich von Heimbach auf einer ovalen Bergkuppe die Reste der ehemaligen Befestigungsanlage (Wälle, Ausbruchgräben). Die obere, urdeckelartige Berg- bzw. Burgkuppe erstreckt sich unter Wald von Südosten nach Nordwesten und fällt nach Südwesten und Nordosten mäßig steil ab. Nach Südosten verläuft das Gelände flacher und ist dort zu einem kleinen Sporn ausgebildet.
Ersterwähnung
1612
Siedlungsentwicklung
Zeitstellung der Anlage mangels archäologischer Grabungen noch ungewiß. Typologisch der spätkarolingisch-hochmittelalterlichen "Übergangsphase" zuzurechnen
Historische Namensformen
- Rabsburgk
- Heimburgk [Gilsa, Heimburg, S. 98 f.]
- Raubenburg (1612) [Dilich Tafel XVI]
- Heimburg [Knappe, Burgen in Hessen, S. 157 f.]
Koordinaten
Gauß-Krüger: 3500440, 5643680
UTM: 32 U 500366 5641862
WGS84: 50.928397° N, 9.005202° O
Statistik
Ortskennziffer
63400603002
Verfassung
Altkreis
Ziegenhain
Nachweise
Literatur
- Gilsa, Heimburg, in: MHG 1889
- Historisches Ortslexikon Ziegenhain, S. 149-150
- Knappe, Burgen in Hessen, S. 157-158
- Sammlung Knappe
- Begehungsprotokoll Raubenburg im Landesamt für Denkmalpflege, 1989 [dazu Planskizzen von W. Görich]
Siehe auch
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Orte
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Heimburg, Schwalm-Eder-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/4700_heimburg> (aufgerufen am 25.11.2025)
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