Obere Gecksmühle

Mühle

8 km westlich von Treysa.

0,7 km südsüdwestlich von Appenhain. Mühlengehöft auf dem rechten Ufer des Appenhainer Bachs.

1316

1636 liegt die Mühle wüst (Milbradt S. 208). Vor 1708/10 und später wieder in Betrieb, sie verfügte 1743 über Mahl- und Schlaggang (oberschlächtig). 2. Hälfte 19. Jahrhundert wurde 200 m unterhalb der (nun Oberen) Gecksmühle ein weiteres Mühlengehöft errichtet (s. u. Untere Gecksmühle).

• molendinum Eppinheins (1316) (S 635 ZU I)
• Geckesmoln (1557)
• Gerksmühl (um 1580)
• Geckmöhl (1639)
• Gecksmühle, Obere
• Gecks-Mühle, Obere

• 1636 liegt die Mühle wüst (Milbradt S. 208).
• Vor 1708/10 und später wieder in Betrieb, sie verfügte 1743 über Mahl- und Schlaggang (oberschlächtig).
• 2. Hälfte 19. Jahrhundert wurde 200 m unterhalb der (nun Oberen) Gecksmühle ein weiteres Mühlengehöft errichtet (s. u. Untere Gecksmühle).

Gauß-Krüger: 3505492, 5642116
UTM: 32 U 505416 5640299
WGS84: 50.914313° N, 9.077037° O

63400601001

• 1636: wüst.
• 1885: Obere und Untere Gecksmühle sind 2 Wohnhäuser mit 13 Bewohnern.

Ziegenhain

• 1316 war die Mühle den Grafen von Ziegenhain, 1557 und 1576 den Landgrafen dienstbar.
• 1610 und später im Besitz der Junker von Bellnhausen

• Historisches Ortslexikon Ziegenhain, S. 49 f. (Gecksmühle, Obere, Untere).

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

„Obere Gecksmühle, Schwalm-Eder-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/4690_obere-gecksmuehle> (aufgerufen am 25.11.2025)

https://lagis.hessen.de/resolve/de/ol/4690