Flondern

Wüstung  
Gemarkung
Loshausen (?)
Gemeinde
Willingshausen
AEC416D7-3050-4A60-B27E-A826B70B90DD

Siedlung

Ortstyp

Wüstung

Lage und Verkehrslage

Lage unbestimmt; bei Loshausen vermutet; vgl. auch Geroldsrode.

Ersterwähnung

1214

Siedlungsentwicklung

1367: eine Wiese zu Geroldsrode, daz man nennit Flondern (S 635 ZU II). Wohl unmittelbar benachbarte Siedlungen; damals möglicherweise schon beide wüst.

Historische Namensformen

Statistik

Ortskennziffer

63402603002

Verfassung

Altkreis

Ziegenhain

Besitz

Grundherrschaft und Grundbesitzer

  • Vor 1214 überträgt Graf Heinrich von Ziegenhain Kloster Haina 2 Güter in Flondern.
  • 1215 bestätigt Erzbischof Siegfried von Mainz den Güterbesitz des Klosters.
  • 1367 sind in Flondern Kloster Haina und die Waltvogel begütert.

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Flondern, Schwalm-Eder-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/4574_flondern> (aufgerufen am 28.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/ol/4574