Flondern
Wüstung
Gemarkung
Loshausen (?) Gemeinde
Willingshausen Landkreis
Schwalm-Eder-Kreis Verortung
Externe KartenangeboteSiedlung
Ortstyp
Wüstung
Lage und Verkehrslage
Lage unbestimmt; bei Loshausen vermutet; vgl. auch Geroldsrode.
Ersterwähnung
1214
Siedlungsentwicklung
1367: eine Wiese zu Geroldsrode, daz man nennit Flondern (S 635 ZU II). Wohl unmittelbar benachbarte Siedlungen; damals möglicherweise schon beide wüst.
Historische Namensformen
- Flendrin (1214) [Klosterarchive 5: Kloster Haina, Band 1 Nr. 11]
- Flandrin (1215) [Klosterarchive 5: Kloster Haina, Band 1, S. 13-16, Nr. 13]
- Flondern
Statistik
Ortskennziffer
63402603002
Verfassung
Altkreis
Ziegenhain
Besitz
Grundherrschaft und Grundbesitzer
- Vor 1214 überträgt Graf Heinrich von Ziegenhain Kloster Haina 2 Güter in Flondern.
- 1215 bestätigt Erzbischof Siegfried von Mainz den Güterbesitz des Klosters.
- 1367 sind in Flondern Kloster Haina und die Waltvogel begütert.
Nachweise
Literatur
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Flondern, Schwalm-Eder-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/4574_flondern> (aufgerufen am 28.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
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