Eckenrode

Wüstung · 401 m über NN  
Gemarkung
Friedigerode
Gemeinde
Oberaula
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.
AEC416D7-3050-4A60-B27E-A826B70B90DD

Siedlung

Ortstyp

Wüstung

Lagebezug

9,5 km östlich von Neukirchen

Lage und Verkehrslage

Im Tal des Eckenröder Borns; Flurname Eckenrode.

Ersterwähnung

1313

Letzterwähnung

1471

Siedlungsentwicklung

Wüstung nach 1471. 1548 von Friedigerode ganz beansprucht, doch war die Waldung landgräflich; Oberaula hatte Hüterecht. 1570 war die Wüstung landgräflich (Historisches Ortslexikon KurhessenS. 102).

Historische Namensformen

Burgen und Befestigungen

Koordinaten

Gauß-Krüger: 3533700, 5638250
UTM: 32 U 533612 5636434
WGS84: 50.878607° N, 9.477771° O

Statistik

Ortskennziffer

63401901001

Einwohnerstatistik

  • Nach 1471: wüst

Verfassung

Verwaltungsbezirk

Altkreis

Ziegenhain

Gericht

  • 1366: Gericht (Amt) Oberaula (ziegenhainischer Anteil).

Besitz

Grundherrschaft und Grundbesitzer

  • In der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts werden unter den Erwerbungen des Klosters Breitenau Einkünfte in Elckenroth genannt.
  • 1313 haben Eckhart von Linden und seine Frau Kunigunde Kloster Immichenhain alle ihre Güter in Eckenrode bei Oberaula für 15 kölnische Denare verkauft.
  • 1448 belehnen die Riedesel die Faul mit Einkünften zu Eckenrode.

Kirche und Religion

Ortskirchen

  • 1471 werden Vorsteher der Kirche zu Eckenrode genannt; Flurname Auf der Kirchenwiese, Kirchacker.

Pfarrzugehörigkeit

1223 zum Kirchspiel von Oberaula gehört 1465: nach Oberaula eingepfarrt

Siehe auch

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Orte

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Eckenrode, Schwalm-Eder-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/4560_eckenrode> (aufgerufen am 26.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/ol/4560