Bruchmühle

Die Lage von Bruchmühle im Orthofoto
Siedlung
Ortstyp
Gehöftgruppe; Mühle
Lagebezug
2,5 km nordwestlich von Neukirchen.
Lage und Verkehrslage
300 m südlich von Riebelsdorf. Gehöftgruppe mit Mühle am linken Ufer der Grenff.
Ersterwähnung
1239/46
Historische Namensformen
- molendinum quod dicitur Bruche (1239/46) [Klosterarchive 5: Kloster Haina, Band 1 Nr. 110]
- Bruchmühle
- Bruch-Mühle
Koordinaten
Gauß-Krüger: 3521931, 5637816
UTM: 32 U 521848 5636001
WGS84: 50.875271° N, 9.310529° O
Statistik
Ortskennziffer
63401706001
Einwohnerstatistik
- 1885: 2 Wohnhäuser mit 9 Bewohnern.
Verfassung
Altkreis
Ziegenhain
Besitz
Grundherrschaft und Grundbesitzer
- 1239/46 bezeugt der Abt Werner von Hersfeld, dass sein Ministeriale Giso von Schrecksbach die Bruchmühle seinerzeit mit Genehmigung seines Vorgängers, Abt Ludwigs, Kloster Haina vermacht hat.
- 1267 überlässt Arnold von Rückershausen Haina die halbe Mühle zu Riebelsdorf (Riebelsdorf > Besitz; sofern identisch mit der dort genannten Mühle).
- 1745 ist die Mühle in erblichem Besitz des J. G. Henninghausen; sie verfügte damals über 1 Mahlgang (unterschlächtig).
Wirtschaft
Mühlen
1745 verfügte die Mühle über 1 Mahlgang (unterschlächtig).
Im 19. Jahrhundert 2 unterschlächtige Mahlgänge;
seit 1930 Turbinenantrieb;
1962 stillgelegt.
Nachweise
Literatur
Siehe auch
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Orte
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Bruchmühle, Schwalm-Eder-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/4543_bruchmuehle> (aufgerufen am 25.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
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