Hammer

Die Lage von Hammer im Orthofoto
Siedlung
Ortstyp
Forsthaus
Lagebezug
13,7 km südwestlich von Fritzlar.
Lage und Verkehrslage
Im Westen der Altgemarkung Ober-Urff.
Ersterwähnung
1533
Siedlungsentwicklung
Nach Entdeckung von Eisenerz am Ortberg 1533 Vergleich zwischen den von Löwenstein und Landgraf Philipp, dass die von Löwenstein das von ihnen dort eingerichtete Bergwerk betreiben dürfen. Der Landgraf verkauft ihnen ein Viertel des Bergzehnten, das Verkaufsrecht und der Leihe des Bergwerks für 12.000 Gulden. Ursprünglich wohl Blech-, dann Eisenhammer. Wegen der Unwirtschaftlichkeit stillgelegt.
1934: Forsthaus der Treusch von Buttlar`schen Forstverwaltung erbaut.
Historische Namensformen
- Forsthaus Hammer
- Urfer Eisenhammer [Niveaukarte Kurfürstentum Hessen 1840-1861]
Bezeichnung der Siedlung
- Im Amtlichen Verzeichnis der Gemeinden von Hessen aus dem Jahre 1962 als Siedlungsplatz genannt (Forsthaus).
- Bergwerk
Koordinaten
Gauß-Krüger: 3510567, 5655769
UTM: 32 U 510489 5653947
WGS84: 51.036968° N, 9.149595° O
Statistik
Ortskennziffer
63402703503
Verfassung
Altkreis
Fritzlar-Homberg
Besitz
Zehntverhältnisse
Vgl. Siedlungsentwicklung.
Wirtschaft
Vgl. Siedlungsentwicklung.
Nachweise
Literatur
- Historisches Ortslexikon Fritzlar-Homberg, S. 125 f.
- Landau, Beschreibung des Kurfürstentums Hessen S. 248.
- K. Wigand, Chronik des hessischen Bergbaus (1956) S. 55.
Siehe auch
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Orte
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Hammer, Schwalm-Eder-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/4380_hammer> (aufgerufen am 25.11.2025)
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