Sauerbrunnen
Gewerbesiedlung · 191 m über NN
Gemarkung
Geismar Gemeinde
Fritzlar Landkreis
Schwalm-Eder-Kreis Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff. Verortung
Externe Kartenangebote
Die Lage von Sauerbrunnen im Orthofoto
Siedlung
Ortstyp
Gewerbesiedlung
Lagebezug
7,5 km nordwestlich von Fritzlar.
Lage und Verkehrslage
1,5 km nordwestlich von Geismar an der Elbe.
Ersterwähnung
1360
Siedlungsentwicklung
Um 1720: neue Brunnenfassung.
1769: neuer Abzugskanal.
1777: Neuerstellung.
Ende 19. Jahrhundert: Einstellen der Benutzung.
Historische Namensformen
- heilgenburnen, prope (um 1360) [Weber, Calend. S. 23]
- heiligenbornwege, an dem (1368)
- heilgenborn, prope (um 1390)
- heilgenbornen, prope (um 1450)
- Saurnnbornne, beim (1579)
Koordinaten
Gauß-Krüger: 3516301, 5668447
UTM: 32 U 516220 5666619
WGS84: 51.150793° N, 9.231914° O
Statistik
Ortskennziffer
63400503008
Verfassung
Altkreis
Fritzlar-Homberg
Besitz
Grundherrschaft und Grundbesitzer
- Wie Dorf Geismar landgräflich.
- 1906: Durch Besitzer W. Wagner an Fürstliche Waldeckische Domänenverwaltung (Abt. Wildunger Quellen) verkauft.
Nachweise
Literatur
- Historisches Ortslexikon Fritzlar-Homberg, S. 263 f.
- Ph. O. Cuntz, Nachricht von dem Gesundbrunnen bei dem Dorfe Geismar in Hessen unweit Züschen. In: Hessische Beiträge zur Gelehrsamkeit und Kunst 2. Stück 4 (1787).
- C. Neuber, Der Gesundbrunnen beim Dorfe Geismar. In: Hessenland 14 (1900) S. 42-45.
- Dux, Der Sauerbrunnen bei Geismar. In: Heimatschollen 2 (1922) S. 53.
Siehe auch
Weitere Angebote in LAGIS
Orte
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Sauerbrunnen, Schwalm-Eder-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/4224_sauerbrunnen> (aufgerufen am 25.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
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