Grimolderode

Die Lage von Grimolderode im Orthofoto
Siedlung
Ortstyp
Wüstung
Lagebezug
15 km östlich von Rotenburg an der Fulda
Lage und Verkehrslage
Nordöstlich von Nentershausen und 1/2 Stunde nordwestlich von Blankenbach. Im mittleren Abschnitt des Hersfelder Grundes westlich des Baches in der Flur "Gliemerode". Reimer erwähnte den nahen Giesenhain (Giesenhagen).
Ersterwähnung
1338
Letzterwähnung
1521
Vorbemerkung Historische Namensformen
vgl. auch Bermolderode
Historische Namensformen
- Grymolderode (1338) [Klosterarchive 1: Klöster an der Werra, S. 391-392, Nr. 997; HStAM Best. Urk. 24 Nr. 117]
- Grymolderade (1428) [HStAM Best. Urk. 14 Nr. 1763]
- Glymerode (1521)
- Gliemerode
- Glimmerode
Bezeichnung der Siedlung
- Wüstung (1338)
Koordinaten
Gauß-Krüger: 3569040, 5654060
UTM: 32 U 568938 5652238
WGS84: 51.017565° N, 9.982836° O
Statistik
Ortskennziffer
63201304014
Einwohnerstatistik
- 1338: wüst
Verfassung
Verwaltungsbezirk
- Amt Sontra
Altkreis
Rotenburg
Besitz
Grundherrschaft und Grundbesitzer
Germerode, Kloster Es war schon 1338 wüst, als es die von Baumbach vom Kloster Germerode zu Erbrecht hatten.- Seit 1428 wurde es unter den hersfeldischen Lehen der von Baumbach aufgeführt.
Nachweise
Literatur
- Historisches Ortslexikon Kurhessen, S. 183.
- Fundberichte aus Hessen 1991, S. 490 f. (Sippel).
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Grimolderode, Hersfeld-Rotenburg“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/3564_grimolderode> (aufgerufen am 25.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/ol/3564