Sinzigburg

Burg

13,7 km südsüdwestlich von Bad Hersfeld und 10 km nordwestlich von Hünfeld.

1,9 km südsüdöstlich von Rhina und 1,5 km westlich von Unterstoppel. Im engeren Talrund der Haune zwischen der Bundesstraße 27 und der Bahnlinie in einem Waldstück. Etwa 0,7 km südsüdöstlich der Dorfwüstung Sinzig.

1501

1501

Einer These zufolge war die Sinzigburg die Stammburg der Trümbach (vgl. aber Alt-Wehrda). Eine andere Vermutung verortet die Errichtung der Burg ins Jahr 1402 während der Belagerung der Burg Hauneck (Burg) durch den Landgrafen Hermann von Hessen. Allerdings finden sich Keramikscherben, die bereits aus dem 13. Jahrhundert stammen. 1501 wurde die Sinzigburg jedenfalls zusammen mit dem Dorf Sinzig als wüst bezeichnet.

• Sintzenburg (1501 und 1573)
• Sinzigsburg

• Einer These zufolge war die Sinzigburg die Stammburg der Trümbach (vgl. aber Alt-Wehrda). Eine andere Vermutung verortet die Errichtung der Burg ins Jahr 1402 während der Belagerung der Burg Hauneck (Burg) durch den Landgrafen Hermann von Hessen. Allerdings finden sich Keramikscherben, die bereits aus dem 13. Jahrhundert stammen.
• 1501 wurde die Sinzigburg jedenfalls zusammen mit dem Dorf Sinzig als wüst bezeichnet.

Gauß-Krüger: 3548500, 5623660
UTM: 32 U 548406 5621850
WGS84: 50.746412° N, 9.686118° O

63200810003

• 1501: wüst.

Hünfeld

• Gericht Hauneck [siehe Hauneck (Burg)].

• Haune, Adlige 1501 wurde die Sinzigburg in einem Verkaufsregister der an Fulda verkauften Güter der Familie von Haune erwähnt.

• Knappe, Burgen in Hessen, S. 200 u. 265 (Abb.).
• Historisches Ortslexikon Kurhessen, S. 446.
• Fundberichte aus Hessen 1996 , S. 442 (Sippel).

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

„Sinzigburg, Hersfeld-Rotenburg“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/3423_sinzigburg> (aufgerufen am 25.11.2025)

https://lagis.hessen.de/resolve/de/ol/3423