Hitschermühle

Die Lage von Hitschermühle im Orthofoto
Siedlung
Ortstyp
Mühle
Lagebezug
17 km südöstlich von Homberg (Efze). Vielleicht Vorgängerbau der Kohlsmühle (hier ungefähr lokalisiert).
Lage und Verkehrslage
1,4 km südöstlich von Mühlbach, am Bach, der sich bei Aua in den Gelbach ergiesst. Flurnamen bey Hitschers Mühle (1768), Hitzersmühlenacker.
Ersterwähnung
1500
Letzterwähnung
1768
Siedlungsentwicklung
Vielleicht Vorgängerbau der Kohlsmühle.
Historische Namensformen
- Hoxersmolen (1500) [Staatsarchiv Marburg K 251 folio 52v]
- Hupersmole (1500) [Staatsarchiv Marburg K 251 folio 52v]
- Hoxers Mole, die (1575)
- Hüttschers Mölln (1603)
- Hütschersmühle (1603)
- Hixermühle (1695)
- Hitzers Mühle (1746)
- Hitscher-Mühle
- Hüttschers Mühle
Koordinaten
Gauß-Krüger: 3539845, 5643205
UTM: 32 U 539755 5641387
WGS84: 50.922755° N, 9.565618° O
Statistik
Ortskennziffer
63201403002
Verfassung
Verwaltungsbezirk
- 1695: Gericht Wallenstein.
Altkreis
Fritzlar-Homberg
Besitz
Grundherrschaft und Grundbesitzer
- 1500: Kurt von Wallenstein verschreibt seiner Frau die Hitschermühle.
- 1575: Hitschermühle hat vormals den von Wallenstein zugestanden.
- 1603: Zinsen von der Hitschermühle zwischen den von Wallenstein und von Schachten gemeinsam.
- 1768: Beständer Peter Koth.
Nachweise
Literatur
- Historisches Ortslexikon Fritzlar-Homberg, S. 141 f.
- Historisches Ortslexikon Kurhessen, S. 255 (Hüttschers Mühle).
Siehe auch
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Orte
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Hitschermühle, Hersfeld-Rotenburg“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/3352_hitschermuehle> (aufgerufen am 25.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
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