Oberzwergen

Die Lage von Oberzwergen im Orthofoto
Siedlung
Ortstyp
Wüstung
Lagebezug
6,5 km westlich von Hofgeismar
Lage und Verkehrslage
Nördlich von Zwergen vermutet
Ersterwähnung
um 1020
Letzterwähnung
1299
Vorbemerkung Historische Namensformen
Das in der Literatur genannte Niederzwergen geht auf die Lesart im Westfälischen Urkundenbuch 4.1, S. 189-193, Nr. 289a, zurück. Diese Interpretation ist mit der Edition des Urbars jedoch überholt.
Historische Namensformen
- Ovorandvergian; Overen Dvergian (um 1020) [Vita Meinwerci, hrsg. von Guido M. Berndt, Cap. 83, S. 138-139, Vita Meinwerci, in:MGH Scriptores 11: Pertz, Historiae aevi Salici, S. 126]
- Superiori Dwergen, in (um 1220-1230) [Conrad, Kopiar- und Urbarüberlieferung Kloster Hardehausen, S. 87; im Westfälischen Urkundenbuch 4.1, S. 189-193, Nr. 289a, ist Inferiori Dwergen, in zu lesen]
- superiori Dvergen, de (1299) [Urkunden Kloster Hardehausen, S. 360, Nr. 479]
Koordinaten
Gauß-Krüger: 3520726, 5705910
UTM: 32 U 520644 5704068
WGS84: 51.48738° N, 9.297328° O
Statistik
Ortskennziffer
63301608002
Verfassung
Altkreis
Hofgeismar
Besitz
Grundherrschaft und Grundbesitzer
- Im 11. Jahrhundert ist Besitz des Bistums Paderborn in Oberzwergen belegt, im 13. Jahrhundert von Kloster Hardehausen.
Ortsadel
1299
Nachweise
Literatur
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Oberzwergen, Kassel“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/2951_oberzwergen> (aufgerufen am 26.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/ol/2951