Auf der Ahne

Sonstiges

Weiträumiges Gericht auf dem späteren Gebiet des Altkreises und einiger Stadtteile von Kassel. Der Sitz befand sich in der Stadt selbst (hier mittig lokalisiert).

1534

1778/81

Gauß-Krüger: 3534695, 5687189
UTM: 32 U 534607 5685354
WGS84: 51.318433° N, 9.496603° O

61100001013

61100000013

Kassel; Kassel, kreisfreie Stadt

• Gericht auf der Ahne:
• 1534 gehörten dazu die Dörfer Obervellmar, Niedervellmar, Wolfsanger, Heckershausen, Weimar, Ihringshausen, Wehlheiden, Waltershausen, Kirchditmold, Rothenditmold, Harleshausen, Fürstenwald, Simmershausen, Dörnberg, Frommershausen und Mönchehof (Württembergischer Zug).
• 1585 rechnete man dazu die genannten Dörfer ohne Wehlheiden, Waltershausen, Kirchditmold, Rothenditmold und Mönchehof (OSt).
• Im 18. Jahrhundert (DB von 1747 und Engelhard, Erdbeschreibung der hessischen Lande casselischen Antheiles 1: Niederfürstentum von 1778/81) enthielt das Gericht 4 1/2 Schöppenstühle: Heckershausen mit Weimar, Ihringshausen mit Simmershausen und Frommershausen, Obervellmar mit Niedervellmar, Harleshausen mit Wolfsanger und den halben Dörnberg mit Fürstenwald, dann die Dörfer Hohenkirchen und Mönchehof, die Vogtei Hasungen mit Burghasungen und Wenigenhasungen, Oelshausen, Ehlen und Martinhagen, das Gericht Kalenberg mit den Dörfern Rothwesten und Knickhagen und den Höfen Kragenhof, Winterbüren, Bodenhausen, Kalenberg, Ropperode und Fasanenhof.
• Der Sitz befand sich in Kassel.

• Historisches Ortslexikon Kurhessen, S. 3 (Ahne).

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

„Auf der Ahne, Kassel“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/2566_auf-der-ahne> (aufgerufen am 26.11.2025)

https://lagis.hessen.de/resolve/de/ol/2566