Philippinenburg

Siedlung

3 km östlich von Wolfhagen

Am 23.03.1778 genehmigte Landgraf Friedrich II. die Gründung der Kolonie Philippinenburg auf dem Gebiet der wüsten Ortschaft Hildegersen. Die Kolonie umfasste auch das Land der Wüstung Höllenhof.

• Philippinenburg (1778) (Görlich, Wolfhagen, S. 92)
• Hölle, die [Siegel, Wolfhagen, S. 101]

• Kolonie (1821)

• Am 23.03.1778 genehmigte Landgraf Friedrich II. die Gründung der Kolonie Philippinenburg auf dem Gebiet der wüsten Ortschaft Hildegersen. Die Kolonie umfasste auch das Land der Wüstung Höllenhof.

Gauß-Krüger: 3514931, 5687934
UTM: 32 U 514851 5686099
WGS84: 51.32599° N, 9.213144° O

633028130

• 1778: 19 Einw. (Görlich, Wolfhagen, S. 94)

• 1803-1806: Kurfürstentum Hessen, Niederhessen, Stadt und Amt Wolfhagen
• 1807-1813: Königreich Westphalen, Departement der Fulda, Distrikt Kassel, Kanton Wolfhagen
• 1814-1821: Kurfürstentum Hessen, Niederhessen, Amt Wolfhagen
• 1821: Kurfürstentum Hessen, Provinz Niederhessen, Kreis Wolfhagen (zur Stadt Wolfhagen gehörig)
• 1972: Land Hessen, Regierungsbezirk Kassel, Landkreis Kassel, neu benannter Stadtteil von Wolfhagen (s. Gemeindeentwicklung)

Wolfhagen

Am 1.3.1972 wurde Philippingenburg im Zuge der hessischen Gebietsreform als einer von vier früheren Wohnplätzen innerhalb der Wolfhagener Gemarkung als neuer Stadtteil benannt.

• Zur Stadt Wolfhagen gehörig

• Görlich, Wolfhagen, S. 92-96
• Historisches Ortslexikon Kurhessen, S. 367
• Siegel, Wolfhagen, S. 101

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

„Philippinenburg, Kassel“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/2423_philippinenburg> (aufgerufen am 27.11.2025)

https://lagis.hessen.de/resolve/de/ol/2423