Knallhütte

Gewerbesiedlung

7 km südwestlich von Kassel

0,5 km nordwestlich von Rengershausen unmittelbar an der ehemaligen Frankfurter Straße, der heutigen A 49, U-förmig angelegte Ansammlung von Gebäuden des 18. und ausgehenden 19. Jahrhunderts

Die Knallhütte soll von Landgraf Moritz (1592-1627) begründet worden sein. Der Grüne Baum, auch Knallhütte genannt, war 1799 ein einzelnes Wirtshaus bei Rengershausen und nach Kirchbauna eingepfarrt (Martin, Topographische Nachrichten 3, 90)

• Knallhütte (1708/10) [Schleenstein, Landesaufnahme, Karte Nr. 1]
• Grüne Baum, der (1799) [Martin, Topographische Nachrichten 3, 90]
• Knallhütte (1799) [Martin, Topographische Nachrichten 3, 90] u. (1926) [Historisches Ortslexikon Kurhessen, S. 282]

• Im Amtlichen Verzeichnis der Gemeinden in Hessen von 1962 als Wohnplatz bezeichnet.
• Gasthaus

Gauß-Krüger: 3531470, 5680765
UTM: 32 U 531384 5678932
WGS84: 51.26088° N, 9.449781° O

63300307002

• 1799: 1 einzelnes Wirtshaus (Martin, Topographische Nachrichten 3, 90)
• 1885: 2 Wohnhäuser mit 26 Bewohnern

• 1787: Landgrafschaft Hessen-Kassel, Niederhessen, Amt Bauna
• 1803-1806: Kurfürstentum Hessen, Niederhessen, Amt Bauna (seit 1804 Wilhelmshöhe)
• 1807-1813: Königreich Westphalen, Departement der Fulda, Distrikt Kassel, Kanton Zwehren
• 1814-1821: Kurfürstentum Hessen, Niederhessen, Amt Wilhelmshöhe (zu Rengershausen gehörig)

Kassel

1799 nach Kirchbauna eingepfarrt (Martin, Topographische Nachrichten 3, 90).

• Denkmaltopographie Landkreis Kassel, Bd. II, S. 131
• Historisches Ortslexikon Kurhessen, S. 282

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

„Knallhütte, Kassel“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/2356_knallhuette> (aufgerufen am 25.11.2025)

https://lagis.hessen.de/resolve/de/ol/2356