Wakenfeld

Die Lage von Wakenfeld im Orthofoto
Siedlung
Ortstyp
Siedlung
Lagebezug
16 km westlich von Korbach
Lage und Verkehrslage
3 km südwestlich von Usseln; Flurname Auf dem Wakenfelde
Ersterwähnung
1244
Historische Namensformen
- Wakenvelt, de (1244) [Urkunden Kloster Bredelar, S. 60-61, Nr. 38]
- Wakenfelde (1332-1344) [Urkunden zur Geschichte der Fürstenthümer Waldeck und Pyrmont, bearb. von Louis Curtze, o.J., Exemplar in der Dienstbibliothek des Hessischen Staatsarchivs Marburg, S. 39-50, Nr. 31, hier S. 32]
- Wakefelde, in (1466) [HStAM Bestand Urk. 85 Nr. 6779]
- Wakefelde (1537) [HStAM Bestand 127 Nr. 3]
Koordinaten
Gauß-Krüger: 3474529, 5682755
UTM: 32 U 474465 5680922
WGS84: 51.279063° N, 8.633897° O
Statistik
Ortskennziffer
63502207005
Einwohnerstatistik
- 1895: 2 Wohnhäuser mit 11 Bewohnern
Verfassung
Altkreis
Waldeck
Herrschaft
- 1537 heißt es im Landregister, Wakefelde, Aestenfelde und Otmerckhusen sind Frei- und Lehnsgüter und gehen vom Grafen von Waldeck aus
Besitz
Zehntverhältnisse
Zwischen 1332 und 1344 besitzen die Herren von Rhena den Zehnten als waldeckisches Lehen, ebenso 1466. 1537 und 1541 hat Hals Wilke zu Usseln den Zehnten in Wakenfeld als Lehen von denen zu Rhena.
Ortsadel
1244: liber homo Reinboldus de Wakenvelt
Kirche und Religion
Kirchliche Mittelbehörden
Um 1400: Bistum Paderborn, Archidiakonat Horhausen (Niedermarsberg)
Nachweise
Literatur
- Bau- und Kunstdenkmäler Kassel N.F. 3 (Kreis des Eisenberges), S. 252
- Höhle, Ortschaften in Waldeck, S. 231, Nr. 49
Siehe auch
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Orte
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Wakenfeld, Waldeck-Frankenberg“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/1761_wakenfeld> (aufgerufen am 26.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
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