Hersinghausen

Wüstung · 351 m über NN  
Gemarkung
Meineringhausen
Gemeinde
Korbach
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.
AEC416D7-3050-4A60-B27E-A826B70B90DD

Siedlung

Ortstyp

Wüstung

Lagebezug

3,5 km südöstlich von Korbach

Lage und Verkehrslage

Zwischen Meinringhausen und Korbach; Im 16. Jahrhundert in der Nähe des Melm "Hessinghäuser Grund"

Ersterwähnung

949

Historische Namensformen

Koordinaten

Gauß-Krüger: 3494623, 5680860
UTM: 32 U 494551 5679028
WGS84: 51.262574° N, 8.921906° O

Statistik

Ortskennziffer

63501509002

Verfassung

Verwaltungsbezirk

  • 949: Ittergau (in pago Nithersi). Zuordnung jedoch nicht eindeutig

Altkreis

Waldeck

Besitz

Grundherrschaft und Grundbesitzer

  • 949 schenkt Kaiser Otto I. seinem getreuen Vasallen Haold u.a. Gefälle aus Hersinghausen. In der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts hat Kloster Meschede eine Hufe in Hersinghausen.
  • 1413 ist der Hof des Klosters Flechtdorf in Hersinghausen verpachtet.

Zehntverhältnisse

1318 überträgt Kloster Corvey u.a. das Eigentum am Zehnten in Hersinghausen der Propstei Marsberg.
1530 geht der Zehnte von Propst und Stift Marsberg zu Lehen aus

Ortsadel

1343 bis Anfang 15. Jahrhundert

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Hersinghausen, Waldeck-Frankenberg“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/1757_hersinghausen> (aufgerufen am 26.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/ol/1757