Stryck

Siedlung

17,5 km westlich von Korbach

2 km südöstlich von Willingen (Upland) im Itterbachtal südlich der Straße Usseln-Willingen

1564

Strycker Hütte
Strycker Faktorei

• Stricke (1564) [Karl Schäfer, Geschichte der Eisenindustrie in der ehemaligen Grafschaft Waldeck, S. 87]
• Strick (1733) [HStAD Bestand P 23 Nr. 56]

• Dorf (1744)

Gauß-Krüger: 3473548, 5682908
UTM: 32 U 473485 5681075
WGS84: 51.280394° N, 8.619826° O

63502209006

• 1895: 5 Wohnhäuser mit 34 Bewohnern

Waldeck

• Im Besitz der Grafen von Waldeck, zeitweise gegen Pacht ausgetan.

Von der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts bis ins 19. Jahrhundert betriebene, auf die Dauer bedeutendste Hütte im Upland. Zunächst meist verpachtet, dann vorübergehend auch in gräflicher Regie als Meierei geführt. Um 1700 als Faktorei im Auftrag des Fürsten von Waldeck zu Pacht ausgetan. Um 1820 abgebrochen und veräußert.

• Karl Schäfer, Geschichte der Eisenindustrie in der ehemaligen Grafschaft Waldeck, S. 87-111
• Bau- und Kunstdenkmäler Kassel N.F. 3 (Kreis des Eisenberges), S. 231
• Mannel, Eisenhütten und Hämmer des Fürstentums Waldeck, S. 19, 188-189

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

„Stryck, Waldeck-Frankenberg“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/1738_stryck> (aufgerufen am 26.11.2025)

https://lagis.hessen.de/resolve/de/ol/1738