Rotshammer

Die Lage von Rothshammer im Orthofoto
Siedlung
Ortstyp
Mühle
Lagebezug
11 km nordwestlich von Bad Arolsen
Lage und Verkehrslage
1,5 km südlich von Orpethal an der Orpe
Siedlungsentwicklung
1913 Abriss der Gebäude
Historische Namensformen
- Rhoder Hammer
- Roths Hammer
- Rothers Hammer
- Rotters Hammer
- Ramspotts Hammer (1730)
- Gut Roths-Hammer
- Rhoderhammer (1853)
Koordinaten
Gauß-Krüger: 3497458, 5704961
UTM: 32 U 497385 5703119
WGS84: 51.479222° N, 8.962347° O
Statistik
Ortskennziffer
63500806003
Einwohnerstatistik
- 1895: 3 Wohnhäuser mit 25 Bewohnern
Verfassung
Altkreis
Waldeck
Gemeindeentwicklung
Am 8.9.1853 erfolgt auf fürstliche Anordnung die Neubildung der selbständigen Gemeinde Orpethal aus Gut Billingshausen (einschließlich des Billinghäuser Zollhauses), Biggenhammer, Ottenshammer, Pickhardshammer, Rhoderhammer und der Orper Sägemühle.
Wirtschaft
Bereits in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts Errichtung einer Kupferhütte. 1787 wird die Faktorei eingestellt.
Mühle später 1 Mahlgang (oberschlächtig), Wasserrad 1927 durch Turbine ersetzt
Nachweise
Literatur
- Karl Schäfer, Geschichte der Eisenindustrie in der ehemaligen Grafschaft Waldeck, S. 128-130, 135, 168
- Bau- und Kunstdenkmäler Kassel N.F. 2 (Kreis der Twiste), S. 208
- Mannel, Eisenhütten und Hämmer des Fürstentums Waldeck, S. 14-15 und S. 178-179
Siehe auch
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Orte
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Rotshammer, Waldeck-Frankenberg“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/1707_rotshammer> (aufgerufen am 26.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
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