Hoppern

Siedlung · 600 m über NN  
Gemarkung
Willingen
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.
AEC416D7-3050-4A60-B27E-A826B70B90DD

Siedlung

Ortstyp

Siedlung

Lagebezug

19,5 km nordwestlich von Korbach

Lage und Verkehrslage

1,5 km südwestlich von Willingen (Upland) moderne Siedlung entlang des Hoppecker Baches und entlang eines von Norden einfließenden Quellbaches.

Siedlungsentwicklung

Wüste Siedlung Hopperinghausen; Flurnamen Hopper, Hoppecke, Hoppecker Bach

Koordinaten

Gauß-Krüger: 3471514, 5684364
UTM: 32 U 471451 5682531
WGS84: 51.293383° N, 8.590559° O

Statistik

Ortskennziffer

63502209002

Einwohnerstatistik

  • 1895: 3 Wohnhäuser mit 19 Bewohnern

Verfassung

Altkreis

Waldeck

Besitz

Grundherrschaft und Grundbesitzer

  • Um 1530 tragen die von Dorfeld die wüsten Dörfer Bredenbeck und Hopperinghausen von Waldeck zu Lehen.

Wirtschaft

An der Hoppecke wird in der Frühen Neuzeit Eisen produziert. Dabei ist nicht immer klar erkennbar, ob es die Produktion noch auf waldeckischem Territorium, südwestlich von Willingen, oder bereits in Westfalen, wo die meisten Hütten und Hämmer im Hoppecketal standen, stattfindet.
Die Errichtung der Hütte ist um 1580 zu vermuten, sie war nicht immer in Betrieb und warf im Gegensatz zu den weiter flussabwärts gelegenen Hämmern keine hohen Erträge ab. 1664 wird im Salbuch Willingen ein Hammer in der Hoppecke erwähnt.

Siehe auch

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Orte

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Hoppern, Waldeck-Frankenberg“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/1583_hoppern> (aufgerufen am 25.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/ol/1583