Eschelbach

Wüstung  
Gemarkung
Schmittlotheim
Gemeinde
Vöhl
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.
AEC416D7-3050-4A60-B27E-A826B70B90DD

Siedlung

Ortstyp

Wüstung

Lagebezug

13 km nordöstlich von Frankenberg (Eder)

Lage und Verkehrslage

Am Elsbach, 1 km östlich von Schmittlotheim unterhalb des Brachtberges, Flurbezeichnung Im Elsebach

Ersterwähnung

1293

Siedlungsentwicklung

1302 wird Eschelbach bereits als Wüstung bezeichnet.

Historische Namensformen

Bezeichnung der Siedlung

  • Wüstung (solitudine) (1302)

Koordinaten

Gauß-Krüger: 3494339, 5668664
UTM: 32 U 494267 5666837
WGS84: 51.152947° N, 8.918031° O

Statistik

Ortskennziffer

63501913005

Verfassung

Altkreis

Frankenberg

Herrschaft

  • 1354 bestätigt der Mainzer Erzbischof dem Kloster Haina den Besitz der Wüstung Eschelbach.

Besitz

Grundherrschaft und Grundbesitzer

  • 1293 verkaufen Hedwig, die Witwe des Vogtes Gerlach von Keseberg und ihr Sohn Gerlach dem Kloster Haina ihre sämtlichen Güter zu Schmittlotheim, darunter auch solche im Eschebruch und in Eschelbach. 1302 verkaufen der Ritter Werner von Westerburg und seine Frau Irmgard dem Kloster Haina ihre Güter in Eschelbach und der zugehörgien Gemarkung. Im Weistum von 1359 heißt es, das Kloster Haina besitze 14 Lehen in der Wüstung Eschelbach samt dem zugehörigen Wald und hab auch diesen von alters her gehegt und geforstet ([Klosterarchive 6: Kloster Haina, Bd. 2,1, S. 258-260, Nr. 661).

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Eschelbach, Waldeck-Frankenberg“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/15453_eschelbach> (aufgerufen am 26.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/ol/15453