Gut Bilstein

Hof

4 km südlich von Bad Arolsen

2 km südwestlich von Braunsen am rechten Ufer der Twiste

1608-10 verlagert sich der Hof des Klosters Volkhardinghausen in Osterhausen etwa 500 m talabwärts in den Bereich des gerodeten Forstes Bilstein.

• Bilstein (1500, Forstbezeichnung) [HStAM Bestand Urk. 85 Nr. 9466]
• Bilstein (1733) [HStAD Bestand P 23 Nr. 56]

• Meierhof (1624)
• Wasserkraftanlage
• Mühle
• Im Amtlichen Verzeichnis der Gemeinden von Hessen aus dem Jahre 1962 als Siedlungsplatz genannt (Gut).

• 1608-10 verlagert sich der Hof des Klosters Volkhardinghausen in Osterhausen etwa 500 m talabwärts in den Bereich des gerodeten Forstes Bilstein.

Gauß-Krüger: 3501067, 5689563
UTM: 32 U 500993 5687727
WGS84: 51.340826° N, 9.014252° O

63500202001

• 1895: 1 Wohnhaus mit 8 Bewohnern

Waldeck

• Um 1500 landgräflich-hessisches Lehen der Familie von Winter. 1500 und 1504 wird der Forst Bilstein von Jost und Werner von Witner sowie Hermann von Dorfeld an Kloster Volkhardinghausen verkauft. 1624 Meierei des Grafen Christian von Waldeck. 1752 von den waldeckischen Landständen dem Prinzen Louis als Taufgeschenk übergeben.

1 Mahlgang (mittelschlächtig), durch Turbine ersetzt

• Wetekam, Braunsen. Waldecksche Ortssippenbücher 13, S. 22-23
• Bau- und Kunstdenkmäler Kassel N.F. 2 (Kreis der Twiste), S. 101 f.

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

„Bilstein, Waldeck-Frankenberg“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/1497_gut-bilstein> (aufgerufen am 25.11.2025)

https://lagis.hessen.de/resolve/de/ol/1497