Burg Niederbrechen

Die Lage von Niederbrechen, Burg im Orthofoto
Siedlung
Ortstyp
Burg
Lagebezug
7,5 km südöstlich von Limburg
Lage und Verkehrslage
In der Burgstrasse von Niederbrechen; Koordinaten ungenau
Besitzgeschichte: Die Ortsherrschaft oblag den Herren von Molsberg als Vögte des Klosters St. Maximin in Trier (893 beschenkte König Arnulf das Kloster mit dem Königsgut Brechen). 1353 ging die Lehnshoheit an das Erzstift Trier, 1366-68 ging die Herrschaft an das Erzstift Trier über. 1436 werden Teile Niederbechens wegen der Schuldenlast des Erzstifts Trier gegenüber den Landgrafen von Hessen an Landgraf Ludwig I. verpfändet (siehe hierzu Landgrafen-Regesten Nr 4646). 1586 beschenkte der Erzbischof von Trier die Gemeinde mit dem Burgplatz um dort eine Schule zu errichten.
Burggeschichte: 1320 wurde die Burg durch den Trierer Erzbischof Balduin von Luxemburg zerstört.
Baugeschichte: Nach der Zerstörung im Jahre 1320 erfolgte in der Folgezeit der Wiederaufbau der Burg.
Erhaltungszustand: Keine Baureste erhalten.
Koordinaten
Gauß-Krüger: 3440700, 5581200
UTM: 32 U 440649 5579408
WGS84: 50.363745° N, 8.165532° O
Statistik
Ortskennziffer
53300201005
Nachweise
Literatur
- Knappe, Burgen in Hessen, S. 444
- Luthmer, Kunstdenkmäler des Lahngebiets, S. 179
- Sante, Hessen. 2. Aufl., S. 346-347
Siehe auch
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Orte
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„NIederbrechen, Burg, Limburg-Weilburg“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/14789_burg-niederbrechen> (aufgerufen am 26.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/ol/14789
