Burg Niederbrechen

Burg · 163 m über NN  
Gemarkung
Niederbrechen
Gemeinde
Brechen
Landkreis
Limburg-Weilburg
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.
AEC416D7-3050-4A60-B27E-A826B70B90DD

Siedlung

Ortstyp

Burg

Lagebezug

7,5 km südöstlich von Limburg

Lage und Verkehrslage

In der Burgstrasse von Niederbrechen; Koordinaten ungenau
Besitzgeschichte: Die Ortsherrschaft oblag den Herren von Molsberg als Vögte des Klosters St. Maximin in Trier (893 beschenkte König Arnulf das Kloster mit dem Königsgut Brechen). 1353 ging die Lehnshoheit an das Erzstift Trier, 1366-68 ging die Herrschaft an das Erzstift Trier über. 1436 werden Teile Niederbechens wegen der Schuldenlast des Erzstifts Trier gegenüber den Landgrafen von Hessen an Landgraf Ludwig I. verpfändet (siehe hierzu Landgrafen-Regesten Nr 4646). 1586 beschenkte der Erzbischof von Trier die Gemeinde mit dem Burgplatz um dort eine Schule zu errichten.
Burggeschichte: 1320 wurde die Burg durch den Trierer Erzbischof Balduin von Luxemburg zerstört.
Baugeschichte: Nach der Zerstörung im Jahre 1320 erfolgte in der Folgezeit der Wiederaufbau der Burg.
Erhaltungszustand: Keine Baureste erhalten.

Koordinaten

Gauß-Krüger: 3440700, 5581200
UTM: 32 U 440649 5579408
WGS84: 50.363745° N, 8.165532° O

Statistik

Ortskennziffer

53300201005

Siehe auch

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„NIederbrechen, Burg, Limburg-Weilburg“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/14789_burg-niederbrechen> (aufgerufen am 26.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/ol/14789

Niederbrechen. Kirche und Kirchhof um 1800 nach einem Katasterplan von 1920. Hessisches Hauptstaatsachiv Wiesbaden Abt. 3011 II Flur73