Mosburg

Siedlung
Ortstyp
Burg
Lagebezug
3,5 km südwestlich von Wiesbaden
Lage und Verkehrslage
Wasserburg
Im hinteren Teil des Biebricher Schlossparks.
Besitzgeschichte: Auf der erweiterten Fläche lagen auch die Grundmauern einer mittelalterlichen Burg. 1804 erwarb Fürst Friedrich August von Nassau Usingen (ab 1806 Herzog von Nassau) das Grundstück der Ruine. Auf den Mauerresten ließ er durch den Baumeister Georg Carl Florian Goetz eine romantische künstliche Ruine mit Wohnbereichen, die Mosburg, inmitten eines Weihers errichten.
Baubeschreibung: Nach Geurts hatte die ursprünglich im 13. Jahrhundert erbaute Wasserburg Ringmauer mit vier Ecktürmen, Wohntürmen und [einen Torturm mit] Zugbrücke (Geurts, Schlosspark Biebrich, S. 11)
Abgang: 1568 als ruinös erwähnt. Nach Zeichnungen bestand die Ruine wohl noch bis zu Beginn des 19. Jahrhunderts. 1805 wurde auf den Bauresten eine romantische Ruine angelegt.
Koordinaten
Gauß-Krüger: 3445430, 5545810
UTM: 32 U 445377 5544032
WGS84: 50.046069° N, 8.237087° O
Statistik
Ortskennziffer
41400014002
Nachweise
Literatur
- Geurts, Schlosspark Biebrich, bes. S. 11-14.
Siehe auch
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Orte
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Mosburg, Wiesbaden“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/14754_mosburg> (aufgerufen am 25.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/ol/14754

