Dreckhausen

Wüstung · 108 m über NN  
Gemarkung
Froschhausen?; Hainburg?
Gemeinde
Seligenstadt
Landkreis
Offenbach
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.
AEC416D7-3050-4A60-B27E-A826B70B90DD

Siedlung

Ortstyp

Wüstung

Lagebezug

14 km südöstlich von Offenbach am Main

Lage und Verkehrslage

Im Bereich der Liebfrauenheide bzw. Marienkapelle nordöstlich von Froschhausen gelegen.

Ersterwähnung

1432

Siedlungsentwicklung

1567 als ausgegangener Ort bezeichnet.

Historische Namensformen

  • Dreckhusen (1432)
  • Treckhußen
  • Treckhüßen (1494)
  • Dreckhuysen (um 1500)
  • Dreckshausen (1576)

Koordinaten

Gauß-Krüger: 3496268, 5546775
UTM: 32 U 496195 5544996
WGS84: 50.057237° N, 8.946839° O

Statistik

Ortskennziffer

43801301002

Verfassung

Altkreis

Offenbach

Besitz

Grundherrschaft und Grundbesitzer

  • 1432 befreit der Erzbischof von Mainz den Hof des Klosters Seligenstadt zu Dreckshausen von Abgaben an St. Peter und Alexander zu Aschaffenburg. Bedeutendster Grundherr war das Kloster Seligenstadt

Zehntverhältnisse

1495 an das Kloster Seligenstadt

Kirche und Religion

Patrozinien

  • Maria

Pfarrzugehörigkeit

zu Seligenstadt

Patronat

Kloster Seligenstadt (vermutet)

Kirchliche Mittelbehörden

Archidiakonat St. Peter und Alexander in Aschaffenburg, Landkapitel Rodgau

Kultur

Sonstiges

nicht zum Landgericht Steinheim gehörig

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Dreckhausen, Offenbach“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/14188_dreckhausen> (aufgerufen am 26.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/ol/14188