Mitteldick

Forsthaus · 110 m über NN  
Gemarkung
Zeppelinheim
Gemeinde
Neu-Isenburg
Landkreis
Offenbach
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.
AEC416D7-3050-4A60-B27E-A826B70B90DD

Siedlung

Ortstyp

Forsthaus

Lagebezug

5,5 km nordwestlich von Langen

Ersterwähnung

1602

Historische Namensformen

  • Mitteldick, aus dem (1602)

Bezeichnung der Siedlung

  • Im Amtlichen Verzeichnis der Gemeinden von Hessen aus dem Jahre 1962 als Siedlungsplatz genannt (Forst- und Gasthaus).

Koordinaten

Gauß-Krüger: 3472799, 5544115
UTM: 32 U 472735 5542337
WGS84: 50.032712° N, 8.6193° O

Statistik

Ortskennziffer

43800902001

Flächennutzungsstatistik

  • 1854 (Morgen): 6717, davon 82 Acker, 6635 Wald
  • 1927: Waldgemarkung 1532,2 ha

Einwohnerstatistik

  • 1927: 10 Einwohner

Verfassung

Verwaltungsbezirk

  • undatiert: Mark Langen gehörig
  • 1787: Landgrafschaft Hessen-Darmstadt, Obere Grafschaft Katzenelnbogen, Amt Kelsterbach
  • 1803: Landgrafschaft Hessen-Darmstadt, Provinz Starkenburg, Amt Kelsterbach
  • 1806: Großherzogtum Hessen, Provinz Starkenburg, Amt Kelsterbach

Altkreis

Offenbach

Gemeindeentwicklung

1927 zu Langen gehörig
am 1.1.1938 Neubildung der Gemeinde Zeppelinheim aus Teilen der Gemarkung Mitteldick und Grunwald sowie Kelsterbach
am 1.1.1977 zur Stadt Neu-Isenburg

Besitz

Grundherrschaft und Grundbesitzer

  • 1600 geht der Isenburgische Niederwald oder Mitteldick mit Kelsterbach an Hessen über. 1771 lässt Landgraf Ludwig von Hessen in den Forsten Mönchbruch, Gerau und Mitteldick den Gerauer Wildpark anlegen.

Nachweise

Literatur

Siehe auch

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Mitteldick, Offenbach“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/14177_mitteldick> (aufgerufen am 25.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/ol/14177