Breitenbach

Siedlung

18 km nordöstlich von Erbach

Geschlossenes Dorf im Buntsandsteingebiet bei einseitiger Tallage

1408

1858 entsteht durch den Zusammenschluss der Dörfer Raibach und Breitenbach die Gemeinde Rai-Breitenbach.

• Breydenbach (1314)
• Breydenbach (1377)
• Breidenbach (1408)
• Breydenbach (1445)

• 1858 entsteht durch den Zusammenschluss der Dörfer Raibach und Breitenbach die Gemeinde Rai-Breitenbach.

Gauß-Krüger: 3503632, 5519554
UTM: 32 U 503556 5517786
WGS84: 49.812506° N, 9.04942° O

43700403007

• 1730: 4 wehrfähige Männer und 1 Beisasse
• 1829: 88 Einwohner
• 1927: 84 Einwohner

• 1787: Grafschaft Erbach-Schönberg, Herrschaft Breuberg (halb), die andere Hälfte gehörte zum Fürstentum zu Löwenstein-Wertheim-Rochefort, Cent Höchst
• 1806: Großherzogtum Hessen, Souveränitätslande, Provinz Starkenburg, Amt Breuberg (zur Standesherrschaft Löwenstein-Wertheim gehörig)

Erbach

• Zentgericht Höchst

• 1408 bekennt Henne Starkerat, seinen Teil zu Breitenbach von Graf Johann von Wertheim zu Mannlehen erhalten zu haben. 1557 hat die Herrschaft Breuberg die hohe und niedere Obrigkeit, Gebot und Verbot. 1806 mit der Zent Höchst an das Großherzogtum Hessen.

1557 hat das Kloster Höchst den großen, der Pfarrer zu Sandbach den kleinen Zehnten.
1557 und bis 1806 zur Breubergischen Zent Höchst

1314-1422

1557 zur Pfarrei Sandbach

Einführung der Reformation ab 1526 durch die Grafen von Wertheim.

• Müller, Starkenburg
• Demandt, Kirchenorganisation
• Denkmaltopographie Odenwaldkreis
• Schäfer, Georg: Kreis Erbach
• Diehl, Pfarrer- und Schulmeisterbuch für die hessen-darmstädtischen Souveränitätslande, S. 129

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

„Breitenbach, Odenwaldkreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/14092_breitenbach> (aufgerufen am 26.11.2025)

https://lagis.hessen.de/resolve/de/ol/14092