Unter-Hiltersklingen

Die Lage von Unter-Hiltersklingen im Orthofoto
Siedlung
Ortstyp
Siedlung
Lagebezug
6,5 km südöstlich von Erbach
Lage und Verkehrslage
Offenes Dorf mit regellosem Grundriss im Buntsandsteingebiet bei doppelseitiger Gehängelage.
Historische Namensformen
- Unter-Hiltersklingen (1829)
- Unter-Hiltersklingen (1927)
Koordinaten
Gauß-Krüger: 3493297, 5500173
UTM: 32 U 493224 5498413
WGS84: 49.638226° N, 8.906161° O
Statistik
Ortskennziffer
437012050
Flächennutzungsstatistik
- 1854 (Morgen): 2423, davon 466 Acker, 273 Wiesen, 1659 Wald
- 1961 (Hektar): 605, davon 512 Wald (= 84.63 %)
Einwohnerstatistik
- 1819: 145 Einwohner
- 1961: 169, davon 152 evangelisch (= 89.94 %), 17 katholisch (= 10.06 %)
- 1970: 218 Einwohner
- Anfang des 18. Jahrhunderts: 10 wehrfähige Männer und 1 Beisasse
Diagramme
Verfassung
Verwaltungsbezirk
- 1787: Grafschaft Erbach-Fürstenau
- 1820: Großherzogtum Hessen, Souveränitätslande, Provinz Oberhessen, Amt Fürstenau (zur Standesherrschaft Erbach gehörig)
- 1822: Großherzogtum Hessen, Provinz Starkenburg, Landratsbezirk Erbach
- 1848: Großherzogtum Hessen, Regierungsbezirk Erbach
- 1852: Großherzogtum Hessen, Provinz Starkenburg, Kreis Erbach
- 1918/19-1934: Volksstaat Hessen, Provinz Starkenburg, Kreis Erbach
- 1945: Groß-Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Kreis Erbach
- 1946: Land Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Kreis Erbach
- 1972: Land Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Odenwaldkreis
Altkreis
Erbach
Gemeindeentwicklung
Bis zum 8.1.1855 Gemeinde Hiltersklingen, seitdem Name der zweigeteilten Gemeinde Seit 1.7.1971 erneut zur Gemeinde Hiltersklingen
Gericht
- 1820: standesherrliches Amt Fürstenau
- Mai 1822: landgericht Beerfelden
- September 1822 bis 1853: Landgericht Freienstein in Beerfelden
- 1853: Landgericht Michelstadt
- 1879: Amtsgericht Michelstadt
Besitz
Grundherrschaft und Grundbesitzer
- vgl.
und Ober-Hiltersklingen
Kirche und Religion
Pfarrzugehörigkeit
zu Güttersbach gehörig
Bekenntniswechsel
Einführung der Reformation in der Grafschaft Erbach ab 1539.
Nachweise
Literatur
Siehe auch
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Orte
Personen
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Unter-Hiltersklingen, Odenwaldkreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/14041_unter-hiltersklingen> (aufgerufen am 25.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
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