Ober-Hainbrunn

Die Lage von Ober-Hainbrunn im Orthofoto
Siedlung
Ortstyp
Siedlung
Lagebezug
19,6 km südwestlich von Erbach
Lage und Verkehrslage
Offenes Dorf im Buntsandsteingebiet bei einseitiger Tallage
Ersterwähnung
1353
Historische Namensformen
- Hunbrun (1409)
- Hunebronn (1441)
- Hunbronn (1446)
- Hynbronnen (1475)
Koordinaten
Gauß-Krüger: 3493023, 5484049
UTM: 32 U 492951 5482295
WGS84: 49.49325° N, 8.902655° O
Statistik
Ortskennziffer
437016130
Frühere Ortskennziffer
437014032
Einwohnerstatistik
- 1556: 10 wehrfähige Männer
- 1829: 201 Einwohner
Verfassung
Verwaltungsbezirk
- 1797: Grafschaft Erbach-Fürstenau, Amt Rothenberg
- 1806: Großherzogtum Hessen, Souveränitätslande, Provinz Starkenburg, Amt Rothenberg (zur Standesherrschaft Erbach gehörig)
Altkreis
Erbach
Gemeindeentwicklung
Seit dem 1.1.2018 Stadtteil der Stadt Oberzent.
Gericht
- Zentgericht Hirschhorn
- Bis 1806: Gericht Rothenberg
Besitz
Grundherrschaft und Grundbesitzer
- 1353 belehnt König Karl IV. Engelhard von Hirschhorn mit Ober-Hainbrun. 1568 hat Hans von Rodenstein Hauptrecht, Wadmäler und Herdrecht in Hainbrunn. 1637 Rechte des Hans von Hirschhorn. 1806 gelangt die Siedlung mit dem Gericht Rothenberg an das Großherzogtum Hessen.
Kirche und Religion
Pfarrzugehörigkeit
Zum Kirchspiel Rothenberg
Bekenntniswechsel
Da Filial von Rothenberg, Einführung der Reformation vermutlich Mitte des 16. Jahrhunderts.
Kultur
Schulen
1910 einklassige Volksschule
Wirtschaft
Mühlen
Heckenmühle (Talstraße 16)
Nachweise
Literatur
Siehe auch
Weitere Angebote in LAGIS
Orte
Personen
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Ober-Hainbrunn, Odenwaldkreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/13927_ober-hainbrunn> (aufgerufen am 26.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/ol/13927