Mühlhausen

Siedlung

15,7 km nördlich von Erbach

Zerstreut liegende Häuser ohne Sieldungscharakter im Buntsandsteingebiet bei einseitiger Tallage

1382

• Mulnhusen (1382)
• Mulhusen (1424)
• Molnhusen (1454)

• Im Amtlichen Verzeichnis der Gemeinden von Hessen aus dem Jahre 1962 als Siedlungsplatz genannt.
• Mühle

Gauß-Krüger: 3503682, 5518244
UTM: 32 U 503606 5516476
WGS84: 49.800728° N, 9.050102° O

43700403003

• 1730: 2 wehrfähige Männer
• 1829: 36 Einwohner

• 1787: Grafschaft Erbach-Schönberg, Herrschaft Breuberg (halb), die andere Hälfte gehörte zum Fürstentum zu Löwenstein-Wertheim-Rochefort, Cent Höchst
• 1806: Großherzogtum Hessen, Souveränitätslande, Provinz Starkenburg, Amt Breuberg (zur Standesherrschaft Löwenstein-Wertheim gehörig)
• 1820: Großherzogtum Hessen, Souveränitätslande, Provinz Starkenburg, Amt Breuberg (zur Standesherrschaft Löwenstein-Wertheim gehörig)
• 1822: Großherzogtum Hessen, Provinz Starkenburg, Landratsbezirk Breuberg
• 1848: Großherzogtum Hessen, Regierungsbezirk Erbach
• 1852: Großherzogtum Hessen, Provinz Starkenburg, Kreis Neustadt
• 1874: Großherzogtum Hessen, Provinz Starkenburg, Kreis Erbach
• 1918/19-1934: Volksstaat Hessen, Provinz Starkenburg, Kreis Erbach
• 1945: Groß-Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Kreis Erbach
• 1946: Land Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Kreis Erbach
• 1972: Land Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Odenwaldkreis

Erbach

Am 1.4.1950 zur Gemeinde Rai-Breitenbach Am 31.12.1970 zur Stadt Neustadt Am 1.10.1971 zur Stadt Breuberg

• 1806: Zentgericht Höchst
• 1819: Zentgericht Höchst
• 1820: standesherrliches Amt Breuberg
• 1822: Landgericht Höchst
• 1879: Amtsgericht Höchst

• 1806 mit der Zent Höchst an das Großherzogtum Hessen

zu Sandbach

Einführung der Reformation ab 1526 durch die Grafen von Wertheim.

1424 ist die Rede von einer obersten Mühle, die Heinrich Starkerade von Graf Johann von Wertheim zu Lehen hat. 1448 sind zwei Mühlen belegt. Vgl. Mühlhäuser Hammer.

• Müller, Starkenburg, S. 480
• Demandt, Kirchenorganisation, S. 120-121, 148
• Historisches Ortsverzeichnis Großherzogtum und Volksstaat Hessen, S. 148
• Denkmaltopographie Odenwaldkreis, S. 221-224
• Diehl, Pfarrer- und Schulmeisterbuch für die hessen-darmstädtischen Souveränitätslande, S. 129

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

„Mühlhausen, Odenwaldkreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/13916_muehlhausen> (aufgerufen am 26.11.2025)

https://lagis.hessen.de/resolve/de/ol/13916