Schloss Krähberg

Die Lage von Krähberg im Orthofoto
Siedlung
Ortstyp
Burg; Schloss
Lagebezug
8,2 km südlich von Erbach
Ersterwähnung
795
Weitere Namen
Jagdschloss Krähberg
Siedlungsentwicklung
795 wird Crawinberk als Grenzpunkt der Heppenheimer Mark genannt.
Das Jagdschloß dicht unterhalb der Bergspitze wurde in den Jahren 1761-1771 von Ludwig II. Friedrich Graf zu Erbach-Fürstenau (1728–1794) errichtet.
Historische Namensformen
- Crawinberk (795)
- Craenberg (1484)
- Krähberg (1829)
- Krähenberg (1927)
Bezeichnung der Siedlung
- Jagdschloß
Koordinaten
Gauß-Krüger: 3501552, 5494103
UTM: 32 U 501476 5492345
WGS84: 49.583686° N, 9.020422° O
Statistik
Ortskennziffer
43701614001
Frühere Ortskennziffer
43701502001
Verfassung
Verwaltungsbezirk
- 795: Heppenheimer Mark
- 1787: Grafschaft Erbach-Fürstenau, Amt Freienstein
- 1806: Großherzogtum Hessen, Souveränitätslande, Provinz Starkenburg, Amt Freienstein (zur Standesherrschaft Erbach gehörig)
Altkreis
Erbach
Besitz
Grundherrschaft und Grundbesitzer
- 1484 Schiedsspruch zwischen Pfalzgraf Otto und Schenk Erasmus von Erbach wegen der Jagd bei dem Krähberg. Nach 1753 verkauft die Gemeinde Hetzbach den Krähberg an Graf Ludwig von Erbach-Fürstenau.
Nachweise
Literatur
- Müller, Starkenburg, S. 405-406,
- Denkmaltopographie Odenwaldkreis, S. 678-680,
- Kleberger, Territorialgeschichte des Odenwalds, S. 18-26,
Siehe auch
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Orte
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Krähberg, Odenwaldkreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/13884_schloss-kraehberg> (aufgerufen am 26.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
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