Rosenbach

Gehöftgruppe

18,3 km nördlich von Erbach

Siedlung ohne Ortscharakter im Buntsandsteingebiet an der Mümling

Um die Mitte des 16. Jahrhunderts enstand die Rosenbacher Mühle unter der Bezeichnung "Neue Mühle".

• Rosebach (um 1500)

• Weiler
• Mühle
• Im Amtlichen Verzeichnis der Gemeinden von Hessen aus dem Jahre 1962 als Siedlungsplatz genannt.

Gauß-Krüger: 3503497, 5520632
UTM: 32 U 503420 5518863
WGS84: 49.822196° N, 9.04754° O

43700401001

• 1730: 2 wehrfähige Männer
• 1829: 33 Einwohner

• 1787: Grafschaft Erbach-Schönberg, Herrschaft Breuberg (halb), die andere Hälfte gehörte zum Fürstentum zu Löwenstein-Wertheim-Rochefort, Cent Höchst
• 1806: Großherzogtum Hessen, Souveränitätslande, Provinz Starkenburg, Amt Breuberg (zur Standesherrschaft Löwenstein-Wertheim gehörig)

Erbach

• 1557: Zent Höchst
• 1819 gehören die Rosenbacher Höfe mit Hainstadt zur Zent Höchst

• 1599 wurde die Rosenbacher Mühle von Graf Ludwig zu Löwenstein-Wertheim erworben, in dessen Familie sie bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts verblieb.

1268

Zur Pfarrei Sandbach gehörig

Einführung der Reformation ab 1526 durch die Grafen von Wertheim.

• Müller, Starkenburg, S. 609-611
• Demandt, Kirchenorganisation, S. 120-121, 148
• Denkmaltopographie Odenwaldkreis, S. 194
• Diehl, Pfarrer- und Schulmeisterbuch für die hessen-darmstädtischen Souveränitätslande, S. 129

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

„Rosenbach, Odenwaldkreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/13878_rosenbach> (aufgerufen am 26.11.2025)

https://lagis.hessen.de/resolve/de/ol/13878