Marbach

Siedlung

5,5 km südlich von Erbach

1095

An der Stelle der heutigen Häuser des Weilers Marbach befand sich bis zum 15. Jahrhundert das wüstgefallene Dorf Marbach. Die Gemarkung wurde zwischen Hüttenthal und Haisterbach geteilt. 1927 zu Haisterbach

• Mardbach (1095)[Codex Laureshamensis I, Nr. 141]
• Marhbac (1113)
• Mariebach (1232)
• Marbach (1303)
• Marpach (1388)

• An der Stelle der heutigen Häuser des Weilers Marbach befand sich bis zum 15. Jahrhundert das wüstgefallene Dorf Marbach.
• Die Gemarkung wurde zwischen Hüttenthal und Haisterbach geteilt.
• 1927 zu Haisterbach

Gauß-Krüger: 3499087, 5496602
UTM: 32 U 499012 5494843
WGS84: 49.606156° N, 8.986328° O

43700610003

• 1927: 25 Einwohner

Erbach

• 1095 bestätigt der Abt von Lorsch den Besitz des Klosters Michelstadt zu Marbach. 1113 bestätigt Kaiser Heinrich V. dem Abt von Lorsch die zur Celle Michelstadt gehörigen Pfründe zu Marbach. 1232 nimmt Papst Gregor IX. die Güter des Benediktinerklosters zu Michelstadt in Marbach in seinen Schutz. 1388 verkauft Irmel, geborene von Dorn, Witwe des Dieter Rauch alle ihre Güter in der Marbach an Schenk Eberhard von Erbach. 1753 fällt die Marbach bei der Teilung der Grafen von Erbach Graf Ludwig zu.

• Wagner, Wüstungen Großherzogtum Hessen 2: Provinz Starkenburg, S. 135-138
• Müller, Starkenburg, S. 456
• Denkmaltopographie Odenwaldkreis, S. 312-313

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

„Marbach, Odenwaldkreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/13859_marbach> (aufgerufen am 25.11.2025)

https://lagis.hessen.de/resolve/de/ol/13859