Stettbach

14 km südöstlich von Darmstadt

Zerstreut liegende Häuser in Tallage

Zerstreut liegende Häuser

• Stedebach; Stedbach (1420)
• Steppach (1617)
• Stettenbach (1662)

Gauß-Krüger: 3476721, 5512368
UTM: 32 U 476655 5510603
WGS84: 49.747457° N, 8.675954° O

43202204007

432022042

• 1787: Landgrafschaft Hessen-Darmstadt, Obere Grafschaft Katzenelnbogen, Amt Seeheim und Tannenberg
• 1803: Landgrafschaft Hessen-Darmstadt, Provinz Starkenburg, Amt Seeheim und Tannenberg
• 1806: Großherzogtum Hessen, Provinz Starkenburg, Amt Seeheim und Tannenberg
• 1854: Großherzogtum Hessen, Provinz Starkenburg, Kreis Bensheim

Darmstadt

1854 wird Stettbach noch als Filialdorf benannt, 1871, 1925, 1956 und 1961 jedoch als Wohnplatz von Ober-Beerbach ausgewiesen.

• 1561: Zent Jugenheim

• 1420 verkaufen Hademar zu Laber und seine Ehefrau Walpurg, geb. Schenk von Erbach, das halbe Dorf Stedebach mit dem halben Teil der Zinsen, Gülten usw. an den Pfalzgrafen Ludwig. 1420 tritt Schenk Konrad von Erbach als Käufer in diesen Kauf ein. 1662 verkaufen die Brüder von Frankenstein, Allertshofen, Schmal-Beerbach und Stettbach, die kein Lehen, sondern ihr Eigentum sind, als Zubehör der Burg Frankenstein an den Landgrafen von Hessen.

• 1617 hat der Junker Schrautenbach 4 Huben.

Filial von Ober-Beerbach

Einführung der Reformation vermutlich Anfang der 1540er Jahre.

1910 einklassige Volksschule

• Müller, Starkenburg, S. 691-692
• Diehl, Pfarrer- und Schulmeisterbuch für die acquirierten Lande und die verlorenen Gebiete, S. 252
• Krapp, Hessische Schulstatistik, S. 26

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

„Stettbach, Darmstadt-Dieburg“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/13600_stettbach> (aufgerufen am 25.11.2025)

https://lagis.hessen.de/resolve/de/ol/13600