Dilshofen

Siedlung

8,5 km südwestlich von Dieburg

Am Dilsbach gelegen

1429

• Dilszhoffen (1338) [Dreieicher Wildbann, in: Grimm, Weistümer 1, S. 498-503]
• Dielshoffen (1429)
• Dillßhoffen (16. Jahrhundert)

Gauß-Krüger: 3484903, 5521629
UTM: 32 U 484834 5519860
WGS84: 49.830981° N, 8.78912° O

43201905001

• 1927: 32 (Zeilhard) und 31 (Ober-Ramstadt) Einwohner

• 1429: Dieburger Mark
• 1783: Amt Lichtenberg
• 1787: Landgraschaft Hessen-Darmstadt, Obere Grafschaft Katzenelnbogen, Amt Lichtenberg, Ober-Ramstädter Reiswagen (hessische Seite), reichsritterliche Seite: Freiherr von Haxthausen
• 1805: Landgrafschaft Hessen-Darmstadt (durch Tausch), Fürstentum Starkenburg, Amt Lichtenberg
• 1806: Großherzogtum Hessen, Fürstentum Starkenburg, Amt Lichtenberg

Dieburg

1829 und noch 1927 gehören die Höfe zu zwei Gemarkungen, nämlich teils zu Ober-Ramstadt, teils zu Zeilhard

• Halb zur Lichtenberger, halb zur Habitzheimer oder Umstädter Cent gehörig

• 1577 erwirbt Hessen die Fürstlich Löwensteinischen Rechte.

Im 16. Jahrhundert hat der Landgraf von Hessen am Staderstadter Zehnten zu Dilshofen zwei Teile und Pfarrer zu Ober-Ramstadt das dritte Teil.

Zu den Kirchspielen Dieburg, Gross-Umstadt und Ober-Ramstadt gehörig

• Müller, Starkenburg, S. 131

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

„Dilshofen, Darmstadt-Dieburg“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/13537_dilshofen> (aufgerufen am 27.11.2025)

https://lagis.hessen.de/resolve/de/ol/13537