Schnorrenbach

Die Lage von Schnorrenbach im Orthofoto
Siedlung
Ortstyp
Hof
Lagebezug
13 km südöstlich von Heppenheim
Ersterwähnung
1344
Historische Namensformen
- Snorrenbach (1344)
- Snornbach (1434)
- Schnurnbach (1682)
Koordinaten
Gauß-Krüger: 3482809, 5491013
UTM: 32 U 482741 5489256
WGS84: 49.55566° N, 8.761365° O
Statistik
Ortskennziffer
43100404002
Einwohnerstatistik
- 1829: 26 Einwohner
Verfassung
Verwaltungsbezirk
- 1787: Kurfürstentum Mainz, Unteres Erzstift, Oberamt Starkenburg, Amtsvogtei Fürth, Cent Mörlenbach
- 1803: Landgrafschaft Hessen-Darmstadt, Provinz Starkenburg, Amtsvogtei Fürth
- 1806: Großherzogtum Hessen, Provinz Starkenburg, Amt Fürth
- 1812: Großherzogtum Hessen, Provinz Starkenburg, Amt Wald-Michelbach (zu Mackenheim gehörig)
Altkreis
Bergstraße
Gemeindeentwicklung
Am 31. Dezember 1971 kam Schnorrenbach als Teil des Ortsbezirks Mackenheim zur neu gebildeten Gemeinde Abtsteinach. Schon am 1. August 1972 erfolgte durch das Gesetz zur Neugliederung des Landkreises Bergstraße eine Umgliederung der Exklave als Teil des Ortsbezirks Löhrbach in die Gemeinde Birkenau.
Kirche und Religion
Bekenntniswechsel
Einführung der Reformation vermutlich Mitte des 16. Jahrhunderts.
Wiederholter Bekenntniswechsel: zunächst lutherisch, ab 1563 unter Kurfürst Friedrich III. von der Pfalz reformiert, ab 1576 unter Kurfürst Ludwig VI. lutherisch, ab 1583 durch Pfalzgraf Johann Kasimir reformiert.
Katholischer Bekenntniswechsel: 1624, 1631 unter den Schweden wieder reformiert, 1635 wieder katholisch
Nachweise
Literatur
Siehe auch
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Orte
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Schnorrenbach, Bergstraße“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/13280_schnorrenbach> (aufgerufen am 26.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/ol/13280