Salz

Siedlung · 164 m über NN  
Gemarkung
Bad Soden bei Salmünster
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.
AEC416D7-3050-4A60-B27E-A826B70B90DD

Siedlung

Ortstyp

Siedlung

Lagebezug

14,7 km nordöstlich von Gelnhausen

Siedlungsentwicklung

Es wurde 1734 zwar noch als Dörfchen bezeichnet, war aber mit Soden zusammengewachsen und bildete mit diesem eine Gemeinde.

Historische Namensformen

  • Salzaha (900)
  • Nyedern Salcza (1372)
  • Salcza (1383)

Koordinaten

Gauß-Krüger: 3525721, 5573166
UTM: 32 U 525636 5571376
WGS84: 50.293951° N, 9.35991° O

Statistik

Ortskennziffer

43500203002

Verfassung

Verwaltungsbezirk

  • um 900: Wettereiba (in regione Wetereiba)
  • 1787: Fürstabtei Fulda, Amt Salmünster
  • 1803: Fürstentum Nassau-Oranien-Fulda, Amt Salmünster
  • 1806-1810: Primatialstaat Karl Theodor von Dalbergs im Rheinbund, Fürstentum Fulda, Amt Salmünster
  • 1810-1813: Großherzogtum Frankfurt, Departement Fulda, Distrikt Salmünster
  • 1816: Kurfürstentum Hessen, Großherzogtum Fulda, Stadt und Amt Salmünster (zu Stadt Soden)

Altkreis

Schlüchtern

Herrschaft

  • Die von Hutten hatten hier bereits 1329 fuldischen Pfandbesitz erhalten, seit etwa 1370 teilte es die Schicksale von Salmünster. Es wurde 1734 zwar noch als Dörfchen bezeichnet, war aber mit Soden zusammengewachsen und bildete mit diesem eine Gemeinde.

Nachweise

Literatur

Siehe auch

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Salz, Main-Kinzig-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/13026_salz> (aufgerufen am 25.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/ol/13026