Willingshof

Hof · 400 m über NN  
Gemarkung
Breunings
Gemeinde
Sinntal
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.
AEC416D7-3050-4A60-B27E-A826B70B90DD

Siedlung

Ortstyp

Hof

Lagebezug

7,1 km südöstlich von Schlüchtern

Siedlungsentwicklung

1444 als wüst bezeichnet. Major von Adlerstein erhält 1714 die Erlaubnis, den Willingserhof wieder aufzubauen.

Historische Namensformen

  • Wylns (1379)
  • Welns (1444)
  • Welms (1453)
  • Welmis (1493)
  • Welns (1472)
  • Willings (1694)

Koordinaten

Gauß-Krüger: 3541084, 5572836
UTM: 32 U 540993 5571046
WGS84: 50.290116° N, 9.575463° O

Statistik

Ortskennziffer

43502702002

Einwohnerstatistik

  • 1895: 8 Bewohner

Verfassung

Verwaltungsbezirk

  • 1787: Landgrafschaft Hessen-Kassel, Grafschaft Hanau-Münzenberg, Amt Schwarzenfels
  • 1810-1813: Großherzogtum Frankfurt, Departement Hanau, Distrikt Schwarzenfels (zu Breunings)

Altkreis

Schlüchtern

Gericht

  • 1379: Gericht Gronau

Besitz

Grundherrschaft und Grundbesitzer

  • 1379 im Besitz derer von Steckelberg. 1472 war die Vogtei hanauisches Lehen derer von Hutten. Der wüste Hof fiel Hanau als erledigtes Lehen heim.
  • 1714 baute Major von Adlerstein den Hof wieder auf. 1748-1790 besitzen ihn die Friedrich zum Dietert.

Nachweise

Literatur

Siehe auch

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Willingshof, Main-Kinzig-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/12573_willingshof> (aufgerufen am 26.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/ol/12573