Röhrigs

Die Lage von Röhrigs im Orthofoto
Siedlung
Ortstyp
Hof
Lagebezug
4 km nördlich von Schlüchtern
Siedlungsentwicklung
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts Zusammenschluß der Höfe Drasenberg, Gomfritz, Raith und Röhrigs unter der Siedlungsbezeichnung Klosterhöfe.
Historische Namensformen
- Rörich (1509)
- Rores (1538)
- Rörhig (1753)
- Röhrichs (1812)
Burgen und Befestigungen
- In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts Zusammenschluß der Höfe Drasenberg, Gomfritz, Raith und Röhrigs unter der Siedlungsbezeichnung Klosterhöfe.
Koordinaten
Gauß-Krüger: 3537105, 5583684
UTM: 32 U 537016 5581890
WGS84: 50.387898° N, 9.520697° O
Statistik
Ortskennziffer
43502508006
Einwohnerstatistik
- 1538: 2 Steuernde
- 1753: 5 Haushaltungen mit 33 Personen
- 1895: 33 Bewohner
Verfassung
Verwaltungsbezirk
- 1787: Landgrafschaft Hessen-Kassel, Grafschaft Hanau-Münzenberg, Amt Schlüchtern
- 1810-1813: Großherzogtum Frankfurt, Departement Hanau, Distrikt Steinau
- 1816: Kurfürstentum Hessen, Fürstentum Hanau, Amt Steinau
Altkreis
Schlüchtern
Gericht
- Amtsgericht Schlüchtern
Besitz
Grundherrschaft und Grundbesitzer
- Zum Kloster Schlüchtern gehörig.
Kirche und Religion
Pfarrzugehörigkeit
Eingepfarrt nach Schlüchtern.
Bekenntniswechsel
Einführung der Reformation vermutlich in den 1540er Jahren.
Reformierter Bekenntniswechsel
Nachweise
Literatur
- Historisches Ortslexikon Kurhessen, S. 398,
Siehe auch
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Orte
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Röhrigs, Main-Kinzig-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/12537_roehrigs> (aufgerufen am 25.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
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